Woran wir sie messen – Was die jüdische Gemeinschaft jetzt von Parlament und Regierung erwartet – von Esther Schapira | Jüdische Allgemeine
Die Wahl ist vorbei, die Plakate werden abgehängt, die Botschaften bleiben. »Für Dich« plakatierte der Direktkandidat der SPD, Kaweh Mansoori, im multikulturellen Frankfurt weltoffen in verschiedenen Sprachen. Hebräisch war nicht darunter. Warum nicht? Die Nachfrage auf Twitter löste eine heftige Debatte aus. Die Verwendung der eher selten gesprochenen Sprache Hebräisch wäre ein »politisches Statement« gewesen, erklärte Mansoori und präzisierte in einer Direktnachricht an mich, dies hätte »als Solidaritätsadresse Sinn ergeben, was nicht Zweck des Plakats war«. Schade.
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