„Ein wahrer Drahtseilkünstler“ – Zentralratspräsident Schuster wurde mit dem erstmals verliehenen Kulturpolitikpreis des Deutschen Kulturrats ausgezeichnet | Jüdische Allgemeine
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, ist am Donnerstagabend im Wilhelm von Humboldt-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin mit dem erstmals verliehenen Kulturpolitikpreis des Deutschen Kulturrats ausgezeichnet worden.
In ihrer Laudatio sagte Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien (CDU), der Zentralratspräsident entfalte »heilende Kräfte«, indem er den »Giften des Antisemitismus die Medizin der Aufklärung« entgegensetze und dazu beitrage, ein selbstbewusstes, lebensfrohes Judentum zu zelebrieren – nicht zuletzt mit dem Festjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«. Der Preisträger leiste »einen wesentlichen Beitrag zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in demokratischer Vielfalt«.
In ihrer Laudatio sagte Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien (CDU), der Zentralratspräsident entfalte »heilende Kräfte«, indem er den »Giften des Antisemitismus die Medizin der Aufklärung« entgegensetze und dazu beitrage, ein selbstbewusstes, lebensfrohes Judentum zu zelebrieren – nicht zuletzt mit dem Festjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«. Der Preisträger leiste »einen wesentlichen Beitrag zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in demokratischer Vielfalt«.
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