Illegaler Waffenbesitz und antisemitische Hetze: Prozess | Süddeutsche.de
Mannheim (dpa/lsw) – Flammenwerfer, Schwarzpulver, selbst gebaute Pistolen, Molotowcocktails und jede Menge Munition – vier Männer wollten sich laut Anklage für den vermeintlichen Zusammenbruch des Staates wappnen. Darunter ist auch ein als rechtsextremistisch geltender selbst ernannter Druide, der sich von heute an auch wegen Volksverhetzung vor dem Landgericht Mannheim verantworten muss. Er und seine drei Komplizen wollen die Waffen zum Selbstschutz gehortet haben. Aber nur einer der Männer hatte laut Anklage als Sportschütze die Erlaubnis zum Erwerb von Munition – deren Beschränkungen er allerdings wissentlich ignorierte. Deshalb muss auch er sich den Verstoß gegen das Waffengesetz vorwerfen lassen.
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