München erinnert ganzjährig an Opfer des Olympia-Attentats 1972 – Zum 50-Jahr-Jubiläum der Olympischen Spiele wird in München 2022 ganzjährig an das Attentat erinnert, bei dem am 5. und 6. September 1972 elf israelische Sportler und ein bayerischer Polizist starben. Bei dem Erinnerungsprojekt „Zwölf Monate – Zwölf Namen“ steht jeden Monat ein Opfer im Mittelpunkt, wie das Jüdische Museum München am Donnerstag mitteilte. | Audiatur-Online
Das Museum koordiniert Gedenkveranstaltungen mit mehreren Partnern, darunter das NS-Dokumentationszentrum München, das Generalkonsulat des Staates Israel, das Polizeipräsidium und mehrere Kultureinrichtungen. Geplant seien „verschiedene Interventionen im öffentlichen Raum“.
Zum Aufakt erinnert das Amerikahaus mit einer Fassadeninstallation ab 13. Januar an den Gewichtheber David Berger, einen gebürtigen US-Amerikaner, der 1970 nach Israel übersiedelte. Im Februar geht es um den Münchner Polizisten Anton Fliegerbauer, der auf dem Flughafen Fürstenfeldbruck erschossen wurde. Dazu gibt es eine Fassadenprojektion am Münchner Polizeipräsidium und eine Gedenkveranstaltung in Fürstenfeldbruck. Das Bauernhofmuseum Jexhof im Landkreis Fürstenfeldbruck widmet sich im März dem Gewichtheber Ze’ev Friedman.
Zum Aufakt erinnert das Amerikahaus mit einer Fassadeninstallation ab 13. Januar an den Gewichtheber David Berger, einen gebürtigen US-Amerikaner, der 1970 nach Israel übersiedelte. Im Februar geht es um den Münchner Polizisten Anton Fliegerbauer, der auf dem Flughafen Fürstenfeldbruck erschossen wurde. Dazu gibt es eine Fassadenprojektion am Münchner Polizeipräsidium und eine Gedenkveranstaltung in Fürstenfeldbruck. Das Bauernhofmuseum Jexhof im Landkreis Fürstenfeldbruck widmet sich im März dem Gewichtheber Ze’ev Friedman.
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