Kommentar von Honestly Concerned
Vor einigen Tagen gab es bereits einen vergleichbaren Artikel in der NZZ (https://honestlyconcerned.info/links/tel-aviv-und-gaza-die-straende-zeigen-gegensaetze-und-gemeinsames-neue-zuercher-zeitung/). Entsprechend hier nochmals unser Kommentar dazu: "Auf der einen Seite "ausgewogen" gemacht - immer schön brav ein Foto von dem einen Strand und dann genauso von dem anderen Strand. Einziges Problem dabei ist, dass Tel Aviv nicht überraschenderweise viel angenehmer, wohlhabender und besser ankommt, als Gaza. Hier gilt es dann eigentlich doch mehr zu den Hintergründen anzuführen, weshalb es binnen so weniger Kilometer Entfernung, doch so gravierende Unterschiede geben kann, was uns zu der in Gaza herrschenden Hamas bringt. Den Menschen in Gaza könnte es mindestens genauso gut gehen, wie den Menschen in Tel Aviv, wo übrigens auch oft Frauen in Burkinis angetroffen werden können, denn in Israel gibt es eine Religionsfreiheit - auch für Muslime! In diesem Sinne: FREE GAZA FROM HAMAS und den Menschen dort wird es gut gehen!"
Am Strand von Tel Aviv tragen die Menschen Bikinis, Shorts und Tattoos. Sie trinken Bier, spielen Strandvolleyball. Im Wasser warten Surfer auf die nächste Welle. Es sind Szenen, wie sie sich auch in anderen wohlhabenden Strandmetropolen, etwa San Diego oder Marseille, abspielen könnten. Auf den ersten Blick ist der Nahostkonflikt nicht sichtbar.
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