Bundesheer-Rekrut unterstützte rechtsextremen Rapper – Ein österreichischer Grundwehrdiener postete antisemitische Parolen in einer Onlinegruppe militanter Neonazis. Er half auch jenem Rapper, der ab Dienstag vor Gericht steht | DER STANDARD
Noch vergangenen Sommer erklärte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) in der deutschen Tageszeitung „Die Welt“, Rekruten des österreichische Bundesheeres würden verpflichtet, die Holocaust-Gedenkstätte in Mauthausen zu besuchen. Ziel sei, „die Geschichte besser verstehen zu lernen“. Auch im österreichischen Bundesheer hätte es Einzelfälle rechtsextremer Soldaten gegeben, aber „keine Häufung von rechten Umtrieben innerhalb bestimmter Einheiten“ wie in Deutschland, so Tanner. Dass solche Besuche nicht bei allen Rekruten das Verständnis für die Geschichte fördern, zeigt ein aktueller Fall.
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