Münster: Antisemitismus und anti-israelischer Hetze keinen Raum überlassen | Junges Forum DIG Münster | Facebook
In der Nacht vom 13.5. auf den 14.5. wurden auf die Fassaden des LWL-Museum für Kunst und Kultur und des Fürstenberghauses der WWU Münster – Münster University von Unbekannten Schriftzüge gesprayt. Die Parolen „Down with Zionism“, „zionism is terrorism“ und „Free Palestine from settler colonialism“ waren dort zu lesen.
Die Bezeichnung des Zionismus als „Terrorismus“ leistet eine Opfer-Täter-Umkehr, indem sie die Bewegung der Selbstemanzipation, der Selbstverteidigung gegen die jederzeit drohende antisemitische Raserei und der Selbstbestimmung der Jüdinnen und Juden verfälschend zum Aggressor erklärt. Angesichts der Tatsache, dass die überwältigende Mehrheit der Juden und Jüdinnen sich als zionistisch verstehen, dass ein guter Teil der heute lebenden Jüdinnen und Juden dem Zionismus und der aus diesem hervorgehenden Existenz eines jüdischen Staates ihr weiterleben nach der Shoah verdanken und dass die Hälfte der Jüdinnen und Juden in Israel leben, ist die Aussage „Down with Zionism“ keine bloße Ablehnung einer politischen Orientierung, sondern praktische Judenfeindschaft.
Die Bezeichnung Israels als „settler colonialism“ entspricht nicht der Wahrheit und wendet einen in gänzlich anderem Kontext entwickelten Begriff auf Israel an mit dem Anspruch, Israel unter dem Deckmantel „progressiver“ Ideologie zu delegitimieren. Gerade die Bezeichnung Israels als kolonialistisch dient gerne der Rechtfertigung von Terrorismus als angeblichen „Akt des Widerstandes“….
Die Bezeichnung des Zionismus als „Terrorismus“ leistet eine Opfer-Täter-Umkehr, indem sie die Bewegung der Selbstemanzipation, der Selbstverteidigung gegen die jederzeit drohende antisemitische Raserei und der Selbstbestimmung der Jüdinnen und Juden verfälschend zum Aggressor erklärt. Angesichts der Tatsache, dass die überwältigende Mehrheit der Juden und Jüdinnen sich als zionistisch verstehen, dass ein guter Teil der heute lebenden Jüdinnen und Juden dem Zionismus und der aus diesem hervorgehenden Existenz eines jüdischen Staates ihr weiterleben nach der Shoah verdanken und dass die Hälfte der Jüdinnen und Juden in Israel leben, ist die Aussage „Down with Zionism“ keine bloße Ablehnung einer politischen Orientierung, sondern praktische Judenfeindschaft.
Die Bezeichnung Israels als „settler colonialism“ entspricht nicht der Wahrheit und wendet einen in gänzlich anderem Kontext entwickelten Begriff auf Israel an mit dem Anspruch, Israel unter dem Deckmantel „progressiver“ Ideologie zu delegitimieren. Gerade die Bezeichnung Israels als kolonialistisch dient gerne der Rechtfertigung von Terrorismus als angeblichen „Akt des Widerstandes“….
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