Belästigungsvorwürfen am Rabbinerkolleg: Was die neue Chefin vorhat – Schwere Vorwürfe erschüttern Deutschlands Ausbildungsstätte für liberale Rabbiner. Hier erklärt Interimsdirektorin Gabriele Thöne, warum das Kolleg keine Fehler gemacht habe – und was sie ändern will. | Spiegel
SPIEGEL: Frau Thöne, der SPIEGEL und andere Medien haben über mutmaßliche Missstände am Abraham Geiger Kolleg berichtet: sexualisierte Belästigung durch einen ehemaligen Mitarbeiter, Machtmissbrauch, eine Kultur der Angst. Wie weit sind Sie mit der Aufarbeitung gekommen?
Thöne: Die Aufarbeitung findet auf verschiedenen Ebenen statt. Die Universität Potsdam hat eine Aufklärungskommission eingesetzt, der Zentralrat der Juden eine Anwaltskanzlei mit einer Untersuchung beauftragt. Nichtsdestotrotz sind wir ein selbstständiges Institut, und deshalb ist es wichtig, dass wir eigene Erkenntnisse gewinnen. Dies gilt insbesondere für die Neustrukturierung: Die muss, um erfolgreich und nachhaltig realisiert werden zu können, von innen kommen.
Thöne: Die Aufarbeitung findet auf verschiedenen Ebenen statt. Die Universität Potsdam hat eine Aufklärungskommission eingesetzt, der Zentralrat der Juden eine Anwaltskanzlei mit einer Untersuchung beauftragt. Nichtsdestotrotz sind wir ein selbstständiges Institut, und deshalb ist es wichtig, dass wir eigene Erkenntnisse gewinnen. Dies gilt insbesondere für die Neustrukturierung: Die muss, um erfolgreich und nachhaltig realisiert werden zu können, von innen kommen.
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