Kommentar von Honestly Concerned
Einmal mehr bleibt sich die Berliner Zeitung treu. Während der Antisemitismus in diesem Land immer unerträglicher wird und insbesondere der Antisemitismus der "Kulturschaffenden" - nicht zuletzt "dank" der Documenta - immer deutlicher zum Vorschein kommt, gibt die Berliner Zeitung Avraham Burg ausreichend Platz, um seinen Hass und seine realitätsfernen Theorien auszuformulieren. Immer wieder kramt diese Zeitung linksextreme Israelis aus, um Antisemitismus zu verharmlosen, um gegen den Zentralrat der Juden, gegen die IHRA Definition und zugunsten von BDS zu wettern, usw., usw. Unerträglich, aber einmal mehr ein Beleg dafür, dass diese "Clique" einander treu bleibt! Gerade dann, wenn die Situation besonders schlimm ist, eilt man sich gegenseitig zur Hilfe und wettert um so mehr. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis sich dann auch Shimon Stein, Moshe Zimmermann und all deren "nette" Freunde auch noch zu Wort kommen, die bestätigen werden, dass es hier ja "keinen" Antisemitismus gibt und überhaupt Israel an allem Schuld ist. 🙁
Vor einigen Wochen nahm ich als Panelist an der „Hijacking Memory“-Konferenz im Haus der Kulturen der Welt teil. Die Konferenz, die die Instrumentalisierung der Holocaust-Erinnerung und die Rolle der neuen Rechten thematisierte, war eine der aufregendsten und tiefgreifendsten Konferenzen, die ich bisher erlebt habe. Der Zentralrat der Juden in Deutschland reagierte auf sie jedoch mit einer vorhersehbaren Pawlow’schen Reaktion: Schnell stand der Vorwurf des Antisemitismus und der BDS-Unterstützung im Raum.
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