Sonderzahlungen an jüdischen Verband: Es fehlt Transparenz – Ein jüdischer Verband erhält nachträglich Geld für Sozialversicherungsbeiträge seiner Generalsekretärin – das Bundesinnenministerium zahlt. Dabei bleiben viele Widersprüche offen, die das Ministerium trotz WELT-Nachfragen nicht aufklärt. | DIE WELT
Am 12. Juli schrieb der Vorstand der „Union progressiver Juden in Deutschland“ (UpJ) einen Brief an das Bundesministerium für Inneres und Heimat (BMI) zu Händen der Ministerin Nancy Faeser. Im Brief, der WELT vorliegt, geht es hauptsächlich darum, dass die UpJ mehr Geld will.
Zurzeit erhält sie staatliche Zuwendungen über den Zentralrat der Juden in Deutschland: jährlich 220.000 Euro sowie weitere rund 110.000 Euro für Projekte und Personalkosten. Bei 5200 Mitgliedern ist das nicht wenig. Hinzu kommen direkte Zahlungen vom BMI….
Zurzeit erhält sie staatliche Zuwendungen über den Zentralrat der Juden in Deutschland: jährlich 220.000 Euro sowie weitere rund 110.000 Euro für Projekte und Personalkosten. Bei 5200 Mitgliedern ist das nicht wenig. Hinzu kommen direkte Zahlungen vom BMI….
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