Veranstalter beenden Zusammenarbeit mit Nizar – Bei einem Auftritt machte der Comedian Witze über Juden und die Schoa. Das hat nun mehrere Ausladungen zur Folge | Jüdische Allgemeine
Eine Sprecherin des Hessischen Rundfunks (hr) hat gegenüber der Jüdischen Allgemeinen erklärt, der Sender habe eine mit dem Stand-up-Comedian Nizar für den Herbst geplante Zusammenarbeit wieder abgesagt. Dies sei in Reaktion auf seine Show »Shitstorm« vom Juni dieses Jahres geschehen.
In dieser bedient sich der gebürtige Bonner verschiedener antisemitischer Vorurteile, etwa dem vom geldgierigen und hinterhältigen Juden. Er erklärt, die Juden hätten »die ultimative Macht« und könnten sich alles erlauben, da sie seit dem Holocaust niemand mehr zu kritisieren wage.
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