25 Jahre Kölner Löwenbrunnen: „Thema Antisemitismus ist ganz und gar nicht erledigt“ | Kölner Stadt-Anzeiger
Köln – „Ein schreiender Löwe als Zeichen dafür, sich gegen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Diktaturen zu wehren.“ So beschreibt Alexander Schmalz vom LVR-Kulturhaus der Landsynagoge Rödingen die Bedeutung der Bronzeskulptur auf dem Löwenbrunnen am Erich-Kilbansky-Platz. Am Sonntag feierte das Jawne-Zentrum das 25-jährige Jubiläum des Brunnens und Gedenkortes. Der Platz, auf dem der Brunnen heute steht, ist der ehemalige Schulhof jüdischen Jawne-Gymnasiums in Köln, was 1942 während der NS-Diktatur in ein Internierungslager umgewandelt wurde.
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