Bericht: Lindner wollte bei Holocaust-Zahlungen sparen – Kritik an „fehlendem Feingefühl“ | n-tv.de
Seit 1952 entrichtet die Bundesregierung jährlich sogenannte Wiedergutmachungsleistungen für die Opfer des Holocaust. Bei der Jewish Claims Conference wird die Höhe der Summe festgesetzt. Ein Bericht wirft Finanzminister Lindner nun vor, dabei mit Geiz statt Gutmachung internationale Spannungen ausgelöst zu haben.
Einem Medienbericht zufolge soll Bundesfinanzminister Christian Lindner versucht haben, bei Zahlungen an Holocaust-Überlebende Geld zu sparen. Bei der diesjährigen Jewish Claims Conference im Frühjahr habe sich der Minister, der die Verhandlungen für die deutsche Seite führt, überaus hartleibig präsentiert, heißt es laut „Zeit“. Demnach habe Lindner die Forderungen der Jewish Claims Conference für Holocaust-Überlebende als überzogen bezeichnet.
Einem Medienbericht zufolge soll Bundesfinanzminister Christian Lindner versucht haben, bei Zahlungen an Holocaust-Überlebende Geld zu sparen. Bei der diesjährigen Jewish Claims Conference im Frühjahr habe sich der Minister, der die Verhandlungen für die deutsche Seite führt, überaus hartleibig präsentiert, heißt es laut „Zeit“. Demnach habe Lindner die Forderungen der Jewish Claims Conference für Holocaust-Überlebende als überzogen bezeichnet.
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