„Ein riesengroßer Lernprozess“ – In Teilen der »Fridays for Future«-Bewegung kommt es immer wieder zu antisemitischen Vorfällen. Hier beziehen die Klimaaktivistinnen Luisa Neubauer und Anael Back erstmals ausführlich Stellung | Jüdische Allgemeine
Frau Neubauer, Frau Back, Sie waren kürzlich auf dem Jugendkongress der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden (ZWST) zu Gast, einer der wichtigsten Tagungen für junge Juden hierzulande. Warum war es Ihnen wichtig daran teilzunehmen?
Neubauer: Als Klimabewegung verstehen wir uns auch als Katalysator für zivilgesellschaftliche Klimaenergie, wenn man das so sagen kann. Es ist ein Teil unserer Arbeit, andere darin zu ermutigen, sich zu überlegen, was ihre Rolle in der Klimakrise ist, wie sie sich einbringen wollen, wo sie sich darin positionieren. Es war sehr wichtig für uns, auf dem Jugendkongress zu sein, und wir haben uns selbstverständlich auch dem Kampf gegen Antisemitismus verschrieben.
Back: Ich kann mich da anschließen. Es ist einfach wichtig, dass wir jüdischen Menschen die Plattform geben, sich an uns zu richten, in den Austausch zu treten und so auch bewusst die Möglichkeit zu geben, Kritik an unserer Arbeit zu formulieren.
Neubauer: Als Klimabewegung verstehen wir uns auch als Katalysator für zivilgesellschaftliche Klimaenergie, wenn man das so sagen kann. Es ist ein Teil unserer Arbeit, andere darin zu ermutigen, sich zu überlegen, was ihre Rolle in der Klimakrise ist, wie sie sich einbringen wollen, wo sie sich darin positionieren. Es war sehr wichtig für uns, auf dem Jugendkongress zu sein, und wir haben uns selbstverständlich auch dem Kampf gegen Antisemitismus verschrieben.
Back: Ich kann mich da anschließen. Es ist einfach wichtig, dass wir jüdischen Menschen die Plattform geben, sich an uns zu richten, in den Austausch zu treten und so auch bewusst die Möglichkeit zu geben, Kritik an unserer Arbeit zu formulieren.
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