IZH und IGS: „Einzige Institution der Schiiten befindet sich in der Krise“ – Das Islamische Zentrum Hamburg gilt als Außenposten Teherans in Deutschland. Politisch wird die Gemeinde zunehmend in die Enge getrieben – und beschwört Resilienz. Interne Protokolle eines schiitischen Dachverbandes geben seltene Einblicke. | DIE WELT
Spionagenest, Propagandazentrum, Außenposten Teherans: Die Blaue Moschee an der Hamburger Außenalster hat schon viele unrühmliche Beinamen bekommen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht im Islamischen Zentrum Hamburg (IZH), das hinter der Moschee steckt, die „wichtigste Vertretung des Iran in Deutschland“.
Zuletzt wurden angesichts des brutalen Kurses des iranischen Regimes gegenüber Demonstranten die Rufe nach einem Verbot des IZH lauter. Der Bundestag nahm einen Antrag der Ampel-Fraktionen im November an. Die Regierung soll nun prüfen, „ob und wie das Islamische Zentrum Hamburg als Drehscheibe der Operationen des iranischen Regimes in Deutschland geschlossen werden kann“.
Zuletzt wurden angesichts des brutalen Kurses des iranischen Regimes gegenüber Demonstranten die Rufe nach einem Verbot des IZH lauter. Der Bundestag nahm einen Antrag der Ampel-Fraktionen im November an. Die Regierung soll nun prüfen, „ob und wie das Islamische Zentrum Hamburg als Drehscheibe der Operationen des iranischen Regimes in Deutschland geschlossen werden kann“.
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