Nach der Documenta 15 – Zwischen Zensur und Kunstfreiheit – In einem Gutachten klärt der Verfassungsrechtler Christoph Möllers, wie staatliche Kulturinstitutionen mit rassistischen und antisemitischen Werken umgehen sollten. Dabei handelt es sich um einen Appell an beide Seiten: den Staat und den Kunstsektor. | Deutschlandfunk Kultur
Der kulturpolitische Sommer war geprägt von der Empörung über antisemitische Kunst auf der Documenta 15 und das zögerliche Verhalten seitens der Verantwortlichen. Das führte zu den Fragen, ob die Schau künftig überhaupt noch stattfinden könne und ob der Staat als Hauptfinancier nicht mehr Mitspracherecht erhalten müsse. Auch die Kulturstaatsministerin geriet wegen ihrer abwartenden Haltung ins Visier.
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