Kommentar von Honestly Concerned
Typisch Biden... Während Antisemiten gerne all zu oft so tun, als ob es eine "Jüdische Weltverschwörung" gibt, die Amerikanischen Präsidenten rund um die Uhr Anweisungen ins Ohr flüstern, sieht die Realität doch völlig anders aus. Israel und die USA verbindet eine treue Freundschaft, die auch über die einzelnen Präsidenten und Premierminister hinweg gilt. Darüber hinaus, ist es ein Fakt, dass die aktuelle Israelische Regierung, so umstritten auch einzelne Koalitionsmitglieder und auch Entscheidungen der Regierung sein mögen, demokratisch gewählt wurde. Als treuer Freund, können die USA Meinungen, wie auch Kritik äußern. Dies gibt einem Amerikanischen Präsidenten aber nicht das Recht einen gewählten Israelischen Ministerpräsidenten wie ein kleines Kind Maßregeln zu wollen, oder zu meinen, dass man jedem x-beliebigen Diktator empfängt und die Hand schüttelt, aber dann, wie im Kindergarten, jedwede diplomatischen Gepflogenheiten ignoriert und eine Einladung an einen strategischen Partner verweigert. Sorry, so kritisch wir auch viele Dinge in Bezug auf die aktuelle Israelische Regierung sehen, so sehr verurteilen wir das Verhalten des US Präsidenten und seiner Administration. Leider ist dies nur ein weiteres Beispiel für eine völlig voreingenommene Haltung gegenüber Israel und ein weiteres Signal für eine total fehlgeleitete Nahostpolitik - zudem ein Signal mit extrem schädlicher Außenwirkung. Aber Hauptsache Biden hat die Zahlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde, UNRWA und andere Feinde Israels wieder aufgenommen, während die Abraham Abkommen geschwächt und der Iran indirekt weiter gestärkt wird; noch schlimmer, als dies bereits unter Obama der Fall war... 🙁
Mehr zum Thema folgt in den Kommentaren unter diesem Beitrag auf der Honestly Concerned e.V. Facebookseite...
JERUSALEM (inn) – Infolge des Wirbels um die Justizreform scheinen sich deutliche Risse im Verhältnis zwischen Israel und den USA aufgetan zu haben. Am Dienstag äußerte sich US-Präsident Joe Biden (Demokraten) vergleichsweise schroff zu dem Thema. Vor Reportern sagte er, der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu (Likud) werde „in der nächsten Zeit“ nicht ins Weiße Haus eingeladen. Er rief Netanjahu auf, von der gegenwärtigen Justizreform Abstand zu nehmen.
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