Köln: Aufruf zur Kundgebung gegen den geplanten Auftritt Roger Waters‘ – 8. Mai, 17 Uhr Roncalliplatz | Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. – Beiträge | Facebook
Bundesweit wird aktuell über die geplanten Auftritte des Musikers Roger Waters gestritten, der in der Vergangenheit mehrfach mit antisemitischen Aussagen und Inszenierungen aufgefallen ist.
Roger Waters nutzt seine Prominenz und Reichweite, um antisemitische Inhalte zu verbreiten. Dies ist nicht zuletzt deshalb gefährlich, weil Menschen während eines vordergründig unpolitischen Ereignisses wie einem Konzert mit antisemitischen Weltdeutungen in Kontakt kommen.
Es ist daher nur folgerichtig, dass nun vielerorts die Absage seiner Konzerte gefordert wird. Auch in diesem Jahr soll in Köln am 09. Mai in der Lanxess Arena einer seiner Auftritte stattfinden. Während sich ein Großteil des Kölner Stadtrats und auch zahlreiche andere Akteure gegen das Konzert ausgesprochen haben, verweist die Stadt auf ihre fehlende rechtliche Handhabe: In den Vertrag zwischen Waters Konzertveranstalter FK Scorpio und der Betreibergesellschaft der Lanxess Arena könne sie nicht eingreifen.
Wir jedoch sind nicht bereit, das geplante Konzert einfach hinzunehmen. Stattdessen rufen wir am Vortag, dem 08.05.2023, um 17.00 Uhr zu einer Kundgebung am Roncalliplatz auf, um gegen das geplante Konzert zu protestieren. Wir fordern die Betreiber der Lanxess Arena und FK Scorpio auf, das Konzert ihrerseits abzusagen. Wir halten es für unverantwortlich, mit Roger Waters einem Musiker eine Bühne zu geben, der sich immer wieder antisemitisch geäußert hat und dies absehbar auch weiterhin tun wird.
Wir rufen die Zivilgesellschaft dazu auf, sich unserem Protest möglichst zahlreich anzuschließen. Antisemitismus darf nicht im Namen der Meinungs- oder Kunstfreiheit toleriert werden. Er ist unvereinbar mit einer pluralistischen Demokratie, die auch ihre Minderheiten schützt und sich für ein gesellschaftliches Miteinander fernab von Antisemitismus und jeglicher Diskriminierung einsetzt.
Teilen Sie unseren Aufruf gerne mit ihren Netzwerken, Freund:innen und Bekannten! Wir freuen uns sehr über Unterstützer:innen.
Den vollständigen Aufruf finden Sie im angehängten Brief.
Roger Waters nutzt seine Prominenz und Reichweite, um antisemitische Inhalte zu verbreiten. Dies ist nicht zuletzt deshalb gefährlich, weil Menschen während eines vordergründig unpolitischen Ereignisses wie einem Konzert mit antisemitischen Weltdeutungen in Kontakt kommen.
Es ist daher nur folgerichtig, dass nun vielerorts die Absage seiner Konzerte gefordert wird. Auch in diesem Jahr soll in Köln am 09. Mai in der Lanxess Arena einer seiner Auftritte stattfinden. Während sich ein Großteil des Kölner Stadtrats und auch zahlreiche andere Akteure gegen das Konzert ausgesprochen haben, verweist die Stadt auf ihre fehlende rechtliche Handhabe: In den Vertrag zwischen Waters Konzertveranstalter FK Scorpio und der Betreibergesellschaft der Lanxess Arena könne sie nicht eingreifen.
Wir jedoch sind nicht bereit, das geplante Konzert einfach hinzunehmen. Stattdessen rufen wir am Vortag, dem 08.05.2023, um 17.00 Uhr zu einer Kundgebung am Roncalliplatz auf, um gegen das geplante Konzert zu protestieren. Wir fordern die Betreiber der Lanxess Arena und FK Scorpio auf, das Konzert ihrerseits abzusagen. Wir halten es für unverantwortlich, mit Roger Waters einem Musiker eine Bühne zu geben, der sich immer wieder antisemitisch geäußert hat und dies absehbar auch weiterhin tun wird.
Wir rufen die Zivilgesellschaft dazu auf, sich unserem Protest möglichst zahlreich anzuschließen. Antisemitismus darf nicht im Namen der Meinungs- oder Kunstfreiheit toleriert werden. Er ist unvereinbar mit einer pluralistischen Demokratie, die auch ihre Minderheiten schützt und sich für ein gesellschaftliches Miteinander fernab von Antisemitismus und jeglicher Diskriminierung einsetzt.
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Den vollständigen Aufruf finden Sie im angehängten Brief.
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