Juden in der AfD – Die Alternative für die Alternativlosen? – Der Gründung der Gruppe „Juden in der AfD“ („JAfD“) 2018 begegneten jüdische Organisationen mit erbitterter Kritik. Doch bei manchen wertkonservativen, postsowjetischen Juden, die im islamischen Antisemitismus die größte Gefahr für jüdisches Leben in Deutschland sehen, genießt die AfD durchaus Sympathie. | Cicero Online
Autoreninfo Ilgin Seren Evisen schreibt als freiberufliche Journalistin über die politischen Entwicklungen in der Türkei und im Nahen Osten sowie über tagesaktuelle Politik in Deutschland. So erreichen Sie Ilgin Seren Evisen: Zur Artikelübersicht Cicero Newsletter Exklusive Einblicke ins politische Geschehen Die Gründung der „JAfD“ rief große Bestürzung bei Juden und jüdischen Organisationen Deutschlands hervor. Ausgerechnet eine Partei, die Kontakte zu rechtsextremen Organisationen aufweist und vom Verfassungsschutz unter Beobachtung steht, sollte nun die Rechte der deutschen Juden vertreten? Eine rechtspopulistische Partei als Interessenvertretung jüdischen Lebens zu wählen, passt für viele Juden nicht zu ihrem Selbstverständnis.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.