Wie es war, als Jude in der DDR zu leben – Erinnerungen von André Herzberg | Jüdische Allgemeine
Ob mir der 9. November ’89 etwas bedeutet? Keine Ahnung. Dazu fällt mir eine Erinnerung oder ein Traum ein, ich weiß nicht genau, was es ist, es verschwimmt alles:
Ich stehe vor einem Geschäft mit einem riesigen Schaufenster, wo sie Fernseher verkaufen, die alle dasselbe lautlose Bild zeigen. Man sieht Schabowski, wie er stottert: »sofort … unverzüglich …«
Ich stehe vor einem Geschäft mit einem riesigen Schaufenster, wo sie Fernseher verkaufen, die alle dasselbe lautlose Bild zeigen. Man sieht Schabowski, wie er stottert: »sofort … unverzüglich …«
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