50 Jahre Annäherung – Die Wanderausstellung „Israelis & Deutsche“ zeigt die Entwicklung der Beziehung der beiden Länder und erzählt persönliche Geschichten. | Tagesspiegel
Als Kind flüchtete Florian Burian mit seiner Familie von den Nazis nach Israel. 1960 eröffnete er dort ein Autohaus, um Volkswagen Käfer zu verkaufen. „Es war keine komplizierte Sache. Bei mir haben Abgeordnete, Polizeioffiziere und hohe Militärs eingekauft“, beschreibt er seine Arbeit. Dabei musste er enge Kontakte zu Volkswagen in Deutschland knüpfen und überwand politische Grenzen zwischen den Ländern. Diese und andere Geschichten erfahren Besucher in der noch bis zum 13. November im Berliner Paul-Löbe-Haus gastierenden Wanderausstellung „Israelis und Deutsche“.
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