Korschenbroich: Die Liebeserklärung eines Paters an Jerusalem – Benedektinerpater Nikodemus Schnabel las jetzt in Herrenshoff aus seinem Buch „Zuhause im Niemandsland“. | RP ONLINE
„Spurensuche“ heißt das Motto des Sommer-Lese-Festivals „Korschenbroich liest“, und dieses Mal führte die Spur ins Niemandsland zwischen Israel und Palästina. Initiatorin Rita Mielke hatte Nikodemus Schnabel zu einer Lesung nach Herrenshoff eingeladen. Der Benediktinerpater lebt seit 2003 in der Dormitio-Abtei auf dem Zionsberg in Jerusalem, arbeitet dort als Auslandsseelsorger für die deutschsprachigen Katholiken und hat das Buch „Zuhause im Niemandsland“ geschrieben. „Wer so verrückt ist, im 21. Jahrhundert Mönch zu werden, der kann es auch gleich in Jerusalem tun“, sagt er, der als Claudius Schnabel 1978 in Stuttgart geboren wurde und in Süddeutschland aufwuchs, bevor er mit 24 Jahren in den Benediktinerorden eingetreten ist.
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