Antisemitismus-Vorwürfe: CDU sieht Ministeriums-Versäumnisse | DIE WELT
Hildesheim (dpa/lni) – Nach den Antisemitismus-Vorwürfen gegen die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim hat die CDU der rot-grünen Landesregierung Versäumnisse vorgehalten. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt hätten ein externes Gutachten und eine frühzeitige Informierung des Zentralrats der Juden den Schaden begrenzen können, sagte CDU-Fraktionsvize Jörg Hillmer am Montag. Im Wissenschaftsausschuss des niedersächsischen Landtags verteidigte eine Ministeriumsmitarbeiterin dagegen das Verhalten ihres Hauses. Alle Hinweise seien sehr ernst genommen worden, sagte sie.
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