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Honestly Concerned e.V.

Jugendliche bei Nazi-Schmierereien erwischt

Mücke (ddp-hes). Auf frischer Tat sind im Mücker Ortsteil Nieder-Ohmen (Vogelsbergkreis) zwei Jugendliche bei Nazi-Schmierereien ertappt worden. Wie die Polizei berichtete, war ein Bürger auf die nächtlich aktiven Sprüher aufmerksam geworden. Zusammen mit seinem Hund verfolgte der Mann die 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen und stellte sie. Bei Tageslicht zeigte sich der Schaden. Die Täter hatten auf Briefkästen, geparkten Autos und Hauseinrichtungen mit roter Farbe wahllos Hakenkreuze sowie die Bezeichnungen «Adolf» und «NSDAP» gesprüht.

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„Spiegel“: Terrorverdächtiger Sakra lebte zeitweise in Deutschland

Hamburg (AFP) – Der vergangene Woche in der Türkei festgenommene Terrorverdächtige Luai Sakra hat laut „Spiegel“ zeitweilig unauffällig im Schwarzwald gelebt. Der 31-jährige Syrer steht im Verdacht, Anschläge auf israelische Kreuzfahrtschiffe geplant und an früheren Taten mit Dutzenden Opfern mitgewirkt zu haben. Sakra war dem Bericht zufolge im September 2000 als Asylsuchender in die Bundesrepublik eingereist. Mit seiner Frau und zwei Kindern habe er Quartier im baden-württembergischen Schramberg bezogen. Sein Asylgesuch sei abgelehnt worden. Der Syrer sei mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht Freiburg gescheitert und im Juli 2001 untergetaucht.

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Neonazi attackiert 16-Jährigen Arzt kritisiert Polizei für Umgang mit dem Opfer

Berlin/Magdeburg – Ein offenbar rechtsextremes Gewaltverbrechen in Sachsen-Anhalt hat nicht nur schwere Folgen für das jugendliche Opfer, auch die Polizei gerät unter Druck. Bei einem „Heimatfest“ in Zerbst hatte am 30. Juli ein mutmaßlicher Neonazi einen 16-jährigen Punk attackiert, der ein T-Shirt mit der Aufschrift „Gegen Nazis“ trug. Der Schläger rammte dem Opfer ein Bierglas ins Gesicht. Ein Splitter des berstenden Glases drang ins rechte Auge des Jugendlichen.

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Holocaust-Mahnmal zählt täglich rund 10 000 Besucher

Berlin (ddp-bln). Drei Monate nach seiner Eröffnung am 12. Mai hat sich das Holocaust-Mahnmal nach Angaben der Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM) zu einem Besuchermagneten entwickelt. Rund 10 000 Gäste besuchen das Stelenfeld täglich, wie die BTM am Freitag mitteilte.

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Pasewalk: Stolpersteine geschändet

Montag, 08 August 2005 – (rim) Drei “Stolpersteine”, die am 1. August in Pasewalk zur Erinnerung an ehemalige jüdische Mitbürger verlegt wurden – wir berichteten -, sind kurze Zeit später geschändet worden. Wie die Polizeidirektion Anklam mitteilte, sei über die drei Gedenktafeln mit roter Farbe ein 60 Zentimeter großes Hakenkreuz gesprüht worden. Außerdem seien die aus Beton gegossenen Steine durch Schläge beschädigt worden.

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