Streit um NS-Opfer-Gedenken | Höchster Kreisblatt

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Der Streit um die Verlegung von Stolpersteinen in Höchst spitzt sich zu. Die Höchster AG „Geschichte und Erinnerung“ lehnt es ab, dass nur die Frankfurter Initiative diese verlegt.


40 Kommentare
  • Ingo Wobst

    So ein Unsinn. Millionär. Von wegen. Als vor einigen Jahren das zuständige Finanzamt plötzlich der Meinung war, die Stolpersteine seien keine Kunst, sondern eine Ware, stand Gunter Demnig kurz vor dem Ruin. Wir haben bei unserem Stolpersteinprojekt in Dresden nur positive Erfahrungen gemacht. Die Wünsche der Angehörigen werden respektiert. Ohne deren Einverständnis darf kein Stein verlegt werden. Und wenn Menschen ausdrücklich den Wunsch äußern, dass für ihre Angehörigen Stolpersteine verlegt werden sollen, dann darf man das auch nicht wie in München verbieten.

  • Uta Hartwigsen

    Na da muß ich aber wiedersprechen, denn ich kenne viele Paten, die für Angehörige und Bekannten „Stolpersteine“ verlegen lassen, sehr dankbar sind und ihm Respekt zollen für seine hervorragende Arbeit. Für Gunther ist es eine Lebensaufgabe und kenne ihn persönlich, schon garnicht will er eine Kommerz daraus machen. Laßt mir den Gunter in Ruhe und ihm gilt mein Respekt und ihm geht NICHT um das Geld !!!!!!!!!!!!!

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