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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Nahostkonflikt

The Libyan Jewish community was one of the world’s oldest Jewish communities, with some historians tracing the Jewish settlement there as far back as the 4th century BCE, and the earliest synagogue in Sirte having been built in 10 BCE. In 1911, there were approximately 21,000 Jews in the country, largely based in Tripoli, in the northwest, and a smaller number in Benghazi, in the northeast. By 1941, 25% of Tripoli’s population remained Jewish, and there were 44 synagogues in the city. By the end of World War II, Libyan Jews numbered more than 30,000.
Einige Aspekte der jüngsten Eskalation im Nahen Osten kommen in der deutschsprachigen Berichterstattung kaum vor: Selten liest man davon, dass jüdische und arabische Israelis Seite an Seite in den Bunkern vor dem Raketenterror aus Gaza Schutz suchen.
Meist bleibt unerwähnt, dass viele der von Hamas und derzeit vor allem vom palästinensischen Islamischen Dschihad abgefeuerten Raketen in Gaza selbst niedergehen und nach israelischen Angaben für einen erheblichen Teil der zivilen Opfer auf palästinensischer Seite verantwortlich sind. Vor allem ein Thema blieb in der deutschen Berichterstattung merkwürdig unterbelichtet: die Rolle, die das iranische Regime bei der massiven Aufrüstung und Finanzierung der antisemitischen Terrortruppen in Gaza gespielt hat.
Sehr geehrte Kurier-Redaktion,
es ist eine Sache, dass Walter Friedl in seinem Leitartikel »Der Gazastreifen bleibt eine Zeitbombe« die gesamte Schuld für die triste Lage der Menschen im Gazastreifen Israel zuschiebt. Mit keinem Wort geht er auf die Verantwortung der Hamas ein, die den Gazastreifen kontrolliert, und ihn – samt seiner von ihr quasi in Geiselhaft genommenen Bevölkerung – zu einer Festung für ihren Terrorkrieg gegen Israel ausgebaut hat. Kein Wort von ihm über die Zehntausenden Raketen, die im Laufe der Jahre vom Gazastreifen auf Israel abgefeuert wurden: fast 17.000 waren es im Zeitraum von 2006 bis 2021. (Stattdessen fantasiert er in glatter Umkehrung der Realität über »ständig neue israelische Angriffe auf die Palästinenser«.)
Wir planen am SONNTAG, dem 21.8., ab 18 Uhr, einen INFORMAL Get-together in einem Strandcafe in Tel Aviv (genaue Adresse wird nach Teilnahmebestätigung noch bekannt gegeben).
Eingeladen sind ALLE, die sich derzeit in Israel befinden, egal ob permanent oder zu Besuch.
Das Treffen ist locker und informell, also bitte Shorts und T-Shirt, statt Krawatten und Anzügen. Drinks und ggf. Essen zahlt jeder für sich selbst.
Anmeldung & Rückfragen - am besten per WhatsApp:
Sacha Stawski, Tel. +972-52-8625053
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We are planning an INFORMAL get-together for all friends of Honestly Concerned, ILI - I Like Israel e.V. and myself at a beach cafe in Tel Aviv for Sunday, August the 21st, beginning at 6 pm (exact address to follow after registration!].
Come and meet some of the faceless names, that you only know from the internet, or that you have not met in a long time.
The meeting is informal - thus please shorts and T-shirts instead of ties and suits. Everyone pays for his or her own consumption.
Registration & questions - ideally via WhatsApp:
Sacha Stawski, Tel. +972-52-8625053

Innenpolitik

Der Gemeindekirchenrat der Stadtkirche Wittenberg schließt eine Abnahme der judenfeindlichen Schmähplastik nicht aus. Es sei eine deutlichere Distanzierung der Kirchengemeinde vom Antisemitismus der Plastik nötig und wichtig, wie Juden das Schandmal erlebten. Im Juni hatte der Bundesgerichtshof entschieden, dass das mittelalterliche Sandsteinrelief an der Kirchenfassade hängen bleiben könne – trotz Verunglimpfung des Judentums.
Two swastikas and the slogan “Heil Hitler” were found carved onto a concrete block that is part of the Memorial to the Murdered Jews of Europe in Berlin, Germany.
Police said a security guard discovered the graffiti on Friday morning at the site commemorating the 6 million Jews murdered in the Holocaust, the German daily Bild reported. Germany’s State Security Service is investigating the incident to find those responsible for the vandalism at the memorial, which opened in 2005.

Endlich gibt’s nach den Antisemitismus-Skandalen auf der Documenta erste personelle Konsequenzen: Documenta-Chefin Sabine Schormann tritt zurück!
Man habe sich einvernehmlich geeinigt, ihren Dienstvertrag aufzulösen, teilte der Aufsichtsrat der Kasseler Kunstausstellung am Samstag mit....

Ein Bild, mit dem die Künstlerin Yohana Hirschfeld den »jüdischen Blick« auf deutsche Bahnhöfe vor dem Hintergrund des Holocausts zeigen will, ist vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt worden. Das erst in der Nacht zum vergangenen Freitag aufgehängte Bild mit einem Aquarell Hirschfelds sei trotz Genehmigung durch die Deutsche Bahn nach wenigen Stunden wieder abgehängt worden, sagte die Künstlerin am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte das »Hamburger Abendblatt« darüber berichtet.
Es ist ein grausiger Fund: In einem Waldstück bei Działdowo, rund 150 Kilometer nördlich der Hauptstadt Warschau und unweit des ehemaligen deutschen Konzentrationslagers Soldau, haben Forscher des polnischen Instituts für nationales Gedenken (IPN) mehr als 17 Tonnen menschlicher Asche entdeckt.
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat den Bundeswehroffizier Franco A. unter anderem wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt.

Sabine Schormann hat sich gemeldet. Die Generaldirektorin der Documenta hat nicht etwa im Bundestags-Kulturausschuss gesprochen – dort ist sie nicht erschienen. Sie hat auch keine Pressekonferenz einberufen, auf der sie sich den Fragen der Journalisten gestellt hätte. Nein, sie hat eine 14.000-Zeichen-Erklärung auf der Website der Kunstschau hinterlassen. Wer ihren Rücktritt erwartet hatte, wurde enttäuscht. Sabine Schormann „erklärt sich“, heißt es dort...
Es war genau drei Tage nach Eröffnung der Documenta 15, nicht weit von Kassel entfernt, als es wieder einmal geschah. Nach einer Veranstaltung zu modernen Formen des Antisemitismus, die ich gemeinsam mit dem jüdischen Rapper Ben Salomo an Schulen regelmäßig anbiete, kam ein Mädchen auf uns zu, die sich als Jüdin zu erkennen gab. Unter Tränen berichtete sie, wie es ihr als einzig offen jüdischem Kind an ihrer Schule ergeht. Mobbing durch Mitschüler sei an der Tagesordnung. Dabei gehe es nicht um den Holocaust, sondern um den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Wie die anwesende Lehrerin bestätigte, sieht ein Teil der Lehrerschaft dieses Mobbing aber nicht als großes Problem und tut auch nichts dagegen.