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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Nahostkonflikt

This updated May 2021 IMPACT-se study analyzed textbooks used for the 2020-21 Palestinian curriculum (West Bank, Gaza, East Jerusalem and UNRWA) and includes selected examples from the research of 222 textbooks. Of those, 105 textbooks have not changed at all and remain as they were in 2019. Essentially, there were that no substantive positive changes made to the current Palestinian curriculum. Textbooks remain openly antisemitic and continue to encourage violence, jihad and martyrdom while peace is still not taught as preferable or even possible.
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Im November startet die Winter-WM in Katar. Das umstrittene Turnier in der Wüste wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Nun liefert eine gemeinsame Recherche dreier skandinavischer TV-Sender weiteren Zündstoff. Demnach dürfen Homosexuelle in Katar in vielen Hotels nicht einchecken...
Am Donnerstag veröffentlichte der in Libyen sehr beliebte Islamgelehrte Sheikh Zain Khairallah ein Video auf seinem YouTube-Kanal, in dem er den Tod der Al-Jazeera-Journalistin Shireen Abu Akleh kommentierte, die tags zuvor im Kreuzfeuer bewaffneter Auseinandersetzungen zwischen israelischen Sicherheitskräften und palästinensischen Terroristen in Dschenin in der Westbank getötet worden war.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat ein Verbot für pro-palästinensische Demonstrationen in Berlin, die am Samstag und Sonntag stattfinden sollten, in letzter Instanz verboten. Damit wurde eine Beschwerde der Antragsteller, die am Freitagnachmittag beim Berliner Verwaltungsgericht eingelegt wurde, abgewiesen. Der Beschluss des Gerichts ist unanfechtbar.
nAls Gründe für dass Verbot nannte das Oberverwaltungsgericht in einer Mitteilung „zu erwartende Gewalttätigkeiten sowie volksverhetzende und antisemitische Äußerungen“. Der Verlauf früherer, deutlich ähnlicher Veranstaltungen rechtfertige die Gefahrenprognose.
Die niederländische Regierung hatte bereits Anfang Februar den Bericht von Amnesty International (AI) zurückgewiesen, in dem Israel der Apartheid bezichtigt wird. »Das Kabinett stimmt nicht mit der Schlussfolgerung von Amnesty überein, dass es in Israel oder in den von Israel besetzten Gebieten Apartheid gibt«, erklärte die Regierung nun erneut in einem Schreiben vom 29. April, das von Außenminister W. B. Hoekstra unterzeichnet wurde. Die Regierung wies darauf hin, dass sie sich mit ihrer Ablehnung des Berichts »vielen anderen Ländern, einschließlich Deutschland, Großbritannien und den USA« anschließe.
1. Das Tantura-Massaker
Der israelische Journalist Amir Gilat veröffentlichte in Ma’ariv einen Artikel zu einem Massaker in Tantura, der sich hauptsächlich auf eine Magisterarbeit stützt, die von dem Studenten Theodore Katz bei der Universität Haifa eingereicht wurde. In der Abhandlung Der Exodus der Araber aus den Dörfern am Fuß des Bergs Karmel sagte Katz, israelische Streitkräfte hätten im Zeitraum 1947 bis 1949 während des Palästina-Kriegs 1948 240 Araber aus Tantura getötet.
WASHINGTON – Israel’s Embassy marked the country’s 74 Independence Day on Thursday, bringing together diplomats, members of Congress, and community leaders. Secretary of Homeland Security Alejandro Mayorkas represented the administration and delivered remarks.

Tareq Abu Hamad is the first Jerusalem Palestinian to reach a senior position in an Israeli government ministry. Now, as director of the Arava Institute for Environmental Studies, he describes what it's like to function as a Palestinian within the Israeli system, and the effort to promote renewable energy infrastructures in Gaza

Tausende Menschen haben am Freitagnachmittag in Jerusalem der am Mittwoch in Dschenin getöteten Al-Dschazira-Journalistin Schireen Abu Akleh die letzte Ehre erwiesen. Bei dem Trauerzug vom Ostjerusalemer katholischen Sankt-Josef-Krankenhaus zur griechisch-katholischen melkitischen Kathedrale „Unserer Lieben Frau der Verkündigung“ in der Jerusalemer Altstadt und anschließend zum Friedhof auf dem Zionsberg kam es zu Zusammenstößen zwischen Teilnehmern und israelischen Sicherheitskräften.

A globally respected rabbi has hailed the opening of an interfaith conference in Saudi Arabia as “a breakthrough”.
The Forum on Common Values among Religious Followers, which began today, Wednesday, in Riyadh will hear from Muslim councils, Roman Catholic, evangelical and orthodox Christians, Hindus and Buddhists.
It is the first such interfaith conference held in the Land of the Two Holy Mosques, in Mecca and Medina.

Innenpolitik

Die Landespolizei Sachsen-Anhalt hat im vergangenen Jahr deutlich mehr politisch motivierte Straftaten registriert. Grund für den Anstieg ist das Superwahljahr mit Landtags-, Bundestags- und einzelnen Kommunalwahlen und den damit verbundenen Beschädigungen und Schmierereien an Wahlplakaten. Ansonsten wäre die Anzahl der politisch motivierten Straftaten konstant geblieben. Das geht aus der Bilanz der politisch motivierten Kriminalität hervor, die Innenministerin Dr. Tamara Zieschang am Dienstag in Magdeburg vorgestellt hat.
In NRW ist die Zahl der antisemitischen Straftaten zuletzt stark gestiegen. Wurden im Jahr 2020 noch 276 Straftaten in diesem Bereich erfasst, waren es im Jahr 2021 insgesamt 437. Offenbar ist die alltags-antisemitische Dunkelziffer jenseits rechtsextremistischer Straftaten hoch, denn das Land hat sich entschieden, eine niederschwellige Meldestelle Antisemitismus einzurichten.
Paderborn/Düsseldorf Als eine frühe Wurzel des Antisemitismus gilt der christliche Judenhass, weil Juden für den Tod Jesu verantwortlich gemacht wurden. Dem stellen sich die Kirchen deutlich entgegen, wie jetzt in der Karwoche Generalvikar Alfons Hardt.
Nach einer Reihe heftiger Auseinandersetzungen erwägt der Vorstand der Berliner Linkspartei, den eigenen Jugendverband Solid finanziell an die kurze Leine zu nehmen. "Mein Vorschlag an den Geschäftsführenden Vorstand war, die Mittel zu sperren und nur noch projektbezogen zu bewilligen", erklärte Katina Schubert, Landeschefin der Partei, dem Tagesspiegel am Donnerstag. Tags zuvor hatte der Geschäftsführende Landesvorstand getagt.

Hass-Täter haben demnach in der vergangenen Woche Straßenschilder im Bereich der Jüdenstraße beschmiert und unkenntlich gemacht.
Aufgefallen waren die Schmierereien Mitarbeitern des Straßen- und Grünflächenamts. Zwölf Straßenschilder sollen nun umgehend ausgetauscht werden.
Die Berliner Polizei konnte den Vorfall auf Anfrage der B.Z. zunächst nicht bestätigen. „Beim zuständigen Polizeiabschnitt liegen dazu keine Erkenntnisse vor“, so ein Sprecher. Auch ein Bekennerschreiben gibt es bislang nicht.

Im Mena-Talk sprechen wir mit Persönlichkeiten aus Medien und Politik, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft. Wir behandeln politische und gesellschaftliche Themen, die uns hier bei Mena-Watch bewegen, und spannen dabei die Bereiche weiter als bei den Analysen auf unserer Website.
In der Nähe von Paris sind am Dienstag zwei Männer im Alter von 23 und 27 Jahren in Zusammenhang mit dem Tod eines behinderten jüdischen Mannes Mitte Februar von der Polizei in Gewahrsam genommen worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft von Bobigny am Mittwoch mit. Ob sie sich stellten oder festgenommen wurden, war zunächst nicht klar.
Jewish American comedian and actor Gilbert Gottfried has died after battling a “long illness,” his family announced Tuesday on his official Twitter page.
He was 67. His publicist said he died of recurrent ventricular tachycardia caused by myotonic dystrophy type 2, a form of muscular dystrophy.
Sigrid Herrmann-Marschall ist eine groß gewachsene, kräftige Frau mit langen rotblonden Haaren. Zu dem verabredeten Gespräch im Frühstücksraum eines Stuttgarter Hotels erscheint sie ganz in Blau, ihrer Lieblingsfarbe, und trinkt Cappuccino. Sie spricht ruhig, fast leise....
Kurz vor Ostern werden auch heute noch in Teilen Bayerns sogenannte "Judasfeuer" entzündet, die in einer antisemitischen Tradition stehen. Der Brauch, bei dem mancherorts Puppen in Menschengestalt verbrannt werden, dient der symbolisch-rituellen "Bestrafung" der biblischen Figur Judas Iskariot für seinen Verrat an Jesus Christus. Judas Iskariot wird in antijudaistischer Tradition christlicher Prägung mit "den Juden" identifiziert. Noch im 20. Jahrhundert wurden in Bayern die Feuer teilweise "Jud" oder "Judenfeuer" genannt.
Lesen Sie unseren ausführlichen Bericht zu den Judasfeuern (PDF-Datei): https://report-antisemitism.de/.../2020-04-02_rias-by...
"Mit dem Ende der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden in diesem Jahr leider wieder Judasfeuer stattfinden. Einem Teil der Menschen, die die Feuer veranstalten oder daran teilnehmen mag der antisemitische Hintergrund des Judasfeuers gar nicht bewusst sein. Auf dieses Problem wollen wir aufmerksam machen", sagt RIAS-Bayern-Leiterin Dr. Annette Seidel-Arpacı.
Die "Judasfeuer", die nicht mit traditionellen Osterfeuern zu verwechseln sind, konzentrieren sich auf die Gegend zwischen Donauwörth, Ingolstadt, Augsburg, Landsberg am Lech und München sowie Teile Unterfrankens. Auch für die Kartage 2022 wurden unter anderem in den Landkreisen Aichach-Friedberg, Dachau, Freising, Fürstenfeldbruck, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen an der Ilm, und Schweinfurt wieder "Judasfeuer" angekündigt. Sie werden regional auch unter anderen Namen abgehalten, etwa "Jaudus" oder "Ostermobrenna". Dabei handelt es sich seltener um kirchliche Veranstaltungen. Ein Großteil der Feuer wird von christlichen Laien, oft Jugendlichen, die in örtlichen Vereinen organisiert sind, veranstaltet.
Ein "Judasfeuer" im polnischen Pruchnik sorgte 2019 für weltweite Empörung. Hier wurde eine Puppe mit der Bezeichnung "Judas 2019" verbrannt, die mit Hakennase und orthodox-jüdischer Kopfbedeckung und Haartracht entsprechend stereotyper antisemitischer Vorstellungen gestaltet war. Die "Judasfeuer" in Bayern finden zwar nicht mit einer derartigen antisemitischen Markierung statt, gründen aber auf derselben Tradition.