- derstandard – OMV sieht bei Iran-Deal keinen Grund für Änderung der Strategie – Deutsche Bank plant wegen US-Druck Ausstieg aus Iran-Geschäft
Wien – Die OMV will unbeschadet US-amerikanischer Kritik an dem Multi Milliarden Dollar-Projekt der Entwicklung eines großen Gasfeldes im Iran samt anschließender Förderung und Weitertransport des Gases nach Europa festhalten. “Es gibt keinen Grund für eine Strategieänderung” , hieß es aus dem Unternehmen auf STANDARD-Anfrage.
Am Wochenende war bekannt geworden, dass sich die Deutsche Bank aus dem Iran zurückziehen will. Der Spiegel berichtete von “übergeordneten geschäftspolitischen Gründen”, die Deutschlands größte Bank zu einem Rückzug veranlasst habe. Grund sei Druck aus den USA, den Deutschlands größte Bank verspürt habe. Dem US-Unterhändler Stuart Levey hätten Vertreter des größten deutschen Kreditinstituts versprochen, die Abwicklung von Euro-Geschäften mit dem Iran einzustellen. Eine offizielle Bestätigung der Deutschen Bank gab es bis Montagabend nicht.
Bei der OMV weist man darauf hin, dass man selbstverständlich alle gesetzliche Auflagen, die in Österreich und im EU-Raum gelten, einhalten werde. Über Fragen der Finanzierung nachzudenken sei derzeit noch bei weitem verfrüht. “Zuerst müssen wir erst einmal in Verhandlungen treten”, hieß es. - SPIEGEL ONLINE – TWISTING ARMS/ US Pressures Germany to Cut Iran Business Ties
By Ralf Beste, Christoph Pauly and Christian Reiermann
The United States is using rough-handed methods to force Germany to impose tougher sanctions against Iran. The government in Berlin is resisting, but German banks are already caving in.
DPA
Frankfurt’s Financial District. Banks in Germany are coming under pressure from Washington not to finance business with Iran.US Under Secretary of the Treasury Stuart Levey is a well-groomed man with polite manners. While touring Europe’s capitals this summer, the 44-year-old’ s graying hair is always perfectly parted and he prefers the genteel blue suits favored by bankers.
Levey was in Berlin in mid-July, but none of the German officials he met with were particularly pleased to be visited by the man with the Harvard law degree. And Levey knows he’s not particular welcome on this side of the Atlantic: “Sometimes I get the feeling people would just prefer to throw me out.”
Appointed a few years ago as the US Treasury’s first under secretary for terrorism and financial intelligence, Levey’s office — a mixture of think tank and intelligence service — was set up to tackle the financing of terrorism, as well as money laundering and counterfeiting. -
SPIEGEL ONLINE – AUFRÜST-AKTION/ Iran erzürnt über Bushs Waffenpläne für Saudi-Arabien
Iran wehrt sich gegen die US-Pläne, mit einem riesigen Rüstungsdeal Saudi-Arabien aufzurüsten. Die angekündigten Waffengeschäfte sollten die Region spalten, Angst und Schrecken verbreiten – auch deutsche Politiker hatten sich kritisch gezeigt.
Teheran – Iran hat den USA vorgeworfen, mit den angekündigten Waffenlieferungen nach Nahost Angst und Schrecken in der Region verbreiten zu wollen. Es sei ein “Horrorszenario” . Ziel der US-Regierung sei es, den Nahen Osten zu spalten, kritisierte jetzt der Sprecher des Außenministeriums, Mohammad Ali Hosseini. Sie versuche, die guten Beziehungen zwischen den Ländern zu beeinträchtigen. “Tatsächlich braucht die Gegend um den Persischen Golf allerdings Sicherheit, Stabilität, Frieden und regionale Entwicklung” , sagte Hosseini. Am Wochenende war bekannt geworden, dass die USA etwa Saudi-Arabien und Ägypten mit milliardenschweren Waffenlieferungen und Rüstungshilfen gegenüber dem Iran stärken wollen.
Einem Mitarbeiter des US-Verteidigungsmin isteriums zufolge sollen in den kommenden zehn Jahren Waffen im Wert von rund 20 Milliarden Dollar an die Länder geliefert werden. Ziel sei es, Irans zunehmenden Einfluss im Nahen Osten einzudämmen. Außerdem wollten die USA ganz grundsätzlich ihre Verbundenheit mit den arabischen Partnern demonstrieren. -
IKG – Khamenei: USA und Israel sind die größten Feinde des Iran
“Hass auf Amerika wächst jeden Tag”
Teheran (APA/Reuters) – Nur wenige Tage nach den jüngsten Irak-Gesprächen zwischen Amerikanern und Iranern hat die Führung in Teheran die USA und Israel als größte Feinde des Landes bezeichnet. Der Hass auf Amerika wachse mit jedem Tag, sagte der iranische Staatsführer Ayatollah Ali Khamenei am Samstag in einer Fernsehansprache. Khamenei hat im Iran das letzte Wort in allen Staatsangelegenheit en, egal ob es um die Wiederaufnahme von Beziehungen mit den USA oder das umstrittene Atomprogramm seines Landes geht.
Der Iran und die USA unterhalten seit über 25 Jahren keine diplomatischen Beziehungen mehr. Am Dienstag trafen sich jedoch Vertreter beider Länder und des Iraks, um über die Sicherheitslage im Irak zu beraten. Im Mai hatte bereits eine erste Gesprächsrunde stattgefunden. Die Länder einigten sich auf die Einrichtung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe. -
Reuters.uk – UN inspectors revisit Iran’s Arak heavy-water site
Iran’s initiative led big powers to put off more sanctions at least until September. Tehran barred inspectors from Arak four months ago to protest at a … -
Telegraph.co. uk – Iran opens nuclear site to UN inspectors
Inspectors were barred from Arak four months ago in protest at a second round of sanctions. Teheran insists that its programme is solely to produce … -
RIA Novosti – IAEA inspectors visit nuclear site in Iran – IRNA
Iran cut off IAEA access to the facility under construction four months ago in protest at UN Security Council sanctions over Tehran’s refusal to halt … -
Reuters Deutschland – Ahmadinedschad: Iran wird Atomprogramm niemals aufgeben
Teheran (Reuters) – Der Iran wird sich nach den Worten seines Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad niemals ausländischem Druck im Atomstreit beugen. -
sueddeutsche. de – Gemeinsam gegen Iran
Immer wieder zeigte er sich öffentlich ungehalten darüber, dass die Amerikaner nichts gegen die Unterdrückung der Palästinenser durch Israel taten.
- 01.08.2007
- Honestly Concerned.info
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AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…
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- Kurzmeldungen
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