AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. AP Sanktionen gegen Iran wahrscheinlich
    Paris (AP) Nach dem Scheitern der jüngsten Atomgespräche mit Teheran ist eine neue UN-Resolution gegen den Iran wahrscheinlicher geworden. Mehr »

    1. AFP Sechsertreffen zu Irans Atomprogramm in Paris
      Die fünf Veto-Mächte im UN-Sicherheitsrat und Deutschland beraten heute in Paris über das weitere Vorgehen im Streit um das iranische Atomprogramm. Mehr »

    2. AP Verhandlungen EU-Iran ohne Einigung bei Urananreicherung abgebrochen
      Gespräche in London dauerten fünf Stunden Mehr »

    3. JP ‚Third UN resolution on Iran close‘
      French diplomat says compromise text on new sanctions will be circulated among world powers.

  2. AP Gericht: Volksmudschahedin sollen von Terrorliste gestrichen werden
    Britisches Innenministerium kündigt Berufung an Mehr »

  3. AFP Iran: IAEA soll Arbeit ohne Spannungen fortsetzen
    Der iranische Außenminister Manuschehr Mottaki hat UN-Generalsekretä r Ban Ki Moon aufgefordert, sich für eine ungestörte Fortsetzung der Arbeit der Internationalen Atomenergiebehö rde (IAEA) im Iran einzusetzen. Mehr »

  4. APGeschäftsmann wegen Handels mit Iran festgenommen
    Karlsruhe ) Wegen Geschäften mit dem Iran hat die Bundesanwaltschaft einen 48-jährigen Mann festnehmen lassen. Der Deutsch-Iraner soll Handelsgeschä fte mit dem Land vermittelt haben, wie die Behörde am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. «Die Geschäfte betrafen Gegenstände, die wegen ihres Einsatzes für militärische oder nukleare Zwecke internationalen oder deutschen Handelsbeschrä nkungen unterliegen», erklärte Sprecher Frank Wallenta. Der 48-Jährige soll gegen das Außenwirtschaftsgese tz verstoßen haben.

    Der Mann wurde bereits am Dienstag in Frankfurt am Main vom Zollkriminalamt festgenommen. Zugleich wurden die Geschäftsräume des Verdächtigen in Frankfurt sowie eines deutschen Handelsunternehmens in Ludwigshafen durchsucht. Ein Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl. Nähere Angaben machte die Bundesanwaltschaft zunächst nicht.

  5. JUNGLE WORLDWillige Helfer
    Das iranische Regime weiß, dass es sich auf Deutschland verlassen kann. Trotz gegenteiliger Verlautbarungen arbeitet die deutsche Politik der westlichen Diplomatie zuwider. von matthias küntzel
    Dienstag vergangener Woche war wieder so ein Tag. »Atomstreit bremst Handel mit Iran«, verkündete das Hamburger Abendblatt, gleich lautende Schlagzeilen fanden sich im Spiegel und der FAZ. Am selben Tag erklärte Angela Merkel in einer Fest­rede vor der American Academy in Berlin: »Wir müssen alles daransetzen, dass die Handelswege nicht über Umwege doch wieder zum Iran führen.«
    Gleichzeitig verkündete der deutsche Botschafter in Teheran, Herbert Honosowitz, das Gegenteil: Es habe trotz neuer finanzieller und bürokratischer Hindernisse keinen Rückgang in den deutsch-iranischen Geschäftsaktivitä ten gegeben. Seit eineinhalb Jahren gelange das Gros der deutschen Waren indirekt – über Dubai, das Handelszentrum der Vereinigten Arabischen Emirate – in den Iran. Der Wert der indirekten Exporte habe in den vergangenen Jahren die stolze Summe von vier Milliarden Dollar erreicht. Gemeinsam mit den Handelskammern beider Länder unternehme seine Botschaft alles, um die bilateralen Wirtschaftsbeziehun gen zu erhalten und zu verbessern.
    Honosowitz‘ offene Worte haben international die Runde gemacht und Diplomaten aufgeschreckt, hierzulande aber erfuhr man – auch aus dem Bundeskanzleramt – nichts.

  6. HANDELSBLATT Der lange Arm der Mullahs  Von Rüdiger Scheidges
    Die beiden gefassten Täter des Mykonos-Attentats in Berlin, Schlüsselfiguren iranischen Staatsterrorismus in Deutschland, hatten wegen „besonderer Schwere der Schuld“ eigentlich keine Aussicht auf Straferlass. Nun kommen sie nach 15 Jahren frei – es könnte das Ergebnis eines geheimen Deals zwischen Berlin und Teheran sein.
    BERLIN. Die drei Terroristen kommen eine Stunde vor Mitternacht. Einer bleibt vor dem Restaurant „Mykonos“ stehen und steht Schmiere, die anderen reißen sich dunkle Rollis übers Gesicht und stürmen schwer bewaffnet das Restaurant im Berliner Stadtteil Wilmersdorf. Zielstrebig laufen sie ins Hinterzimmer.
    An der Türschwelle schreien sie auf Persisch „Ihr Hundesöhne!“ und eröffnen das Feuer. Mit drei aufgesetzten Schüssen gehen die Killer sicher, dass sie die Auftragsmorde perfekt ausführen. Der Generalsekretä r der Demokratischen Partei Iranisch-Kurdistans , Sadegh Sharafkandi, die DPK/I-Funktionä re Fattah Abdoli und Homayoun Ardalan sowie der iranische Dolmetscher Nouri Dehkordi sterben. Die Opfer waren Gäste eines Kongresses der Sozialistischen Internationale in Berlin. Das Attentat geschah am 17. September 1992. Auftraggeber: die Mullahs in Teheran.

  7. The Guardian Facing disaster in Iran, Europe must finally make the hard choices  The EU waffles while Washington and Tehran move towards war. Yet Europe has a big stick if it is willing to use it  – Timothy Garton Ash
    Europe is slouching towards another foreign policy disaster on the scale of Iraq. This disaster is called Iran. It comes in two variants. Variant one is that the US bombs Iran before George Bush leaves the White House in January 2009. Variant two is that Iran acquires a nuclear bomb. Most Europeans are hyper-alert to the first danger and blind to the second. We should be acting now, urgently and decisively, to fend off both. Instead, we are sleepwalking to a cliff’s edge.
    I don’t need to spell out the manifold perils of military action nor, I hope, to emphasise that no moral equivalence between Tehran and Washington is implied. But why don’t we also grasp the other danger? A quarter of a century ago millions of people flooded through the streets of Bonn, London and Rome to protest against the deployment of American nuclear missiles – and even against civilian nuclear power. („Atomkraft? Nein, Danke.“) Now a fissiparous, unstable and increasingly militarised Islamic regime, whose president has called for Israel to be removed from the map, is deliberately proceeding towards the threshold where it could, if it chose, swiftly take the last step to having a nuclear weapon. Among the probable consequences would be a nuclear arms race in the Middle East, with Sunni Muslim powers such as Saudi Arabia deciding they need their own.

  8. MORGENPOSTIrans Präsident nennt Konferenz „Totgeburt
    Israelis und arabische Länder reagieren skeptisch auf die Ergebnisse des Annapolis-Gipfels
    Tel Aviv/Berlin – Die Absichtserklä rung Israels und der Palästinenser, bis Ende 2008 einen Friedensvertrag zu schließen, ist in der arabischen Welt und in Israel mit Skepsis aufgenommen worden. „Was in Annapolis passiert ist, hat keine Bedeutung“, kommentierte der israelische Minister für Strategische Angelegenheiten, Avigdor Lieberman, das Ergebnis der Nahost-Konferenz in den USA. Die Hamas sah sich in ihren bisherigen Aussagen bestätigt, in denen sie ein ergebnisloses Treffen vorhergesagt hatte.

  9. Salzburger Nachrichten Solana trifft sich mit iranischem Atomunterhändler
    Der EU-Außenbeauftragte Solana und der iranische Chefunterhändler Said Jalili treffen sich am Freitag in London zu neuen Gesprächen über den Atomkonflikt …

    1. WELT ONLINE Bush bekräftigt Hilfe für Israel im Fall von Angriff Irans
      Washington (dpa) – Präsident George W. Bush hat bekräftigt, dass die USA Israel im Fall eines iranischen Angriffs unterstützen würden.
        

       

    2. Reuters Deutschland Bush bekräftigt US-Schutz für Israel gegen Iran
      Washington (Reuters) – US-Präsident George W. Bush hat die Entschlossenheit seines Landes bekräftigt, Israel im Falle eines Angriffs durch den Iran zu …


    3. Die Welt – Bush will Israel im Kriegsfall mit Iran helfen
      Nach Abschluss des Nahost-Gipfels im amerikanischen Annapolis, hat US-Präsident George W. Bush Israel versichert, dem Land im Falle eines iranischen Angriffs zur Seite zu stehen. Parallel gehen die Verhandlungen über Irans Atomprogramm weiter. Dem Land drohen weitere Sanktionen

  10. RIA Novosti USA werden Israel bei Irans Angriff militärisch unterstützen – Bush
    Gleichzeitig unterstrich er, dass die Drohungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad an Israel ernst zu nehmen seien. „Wäre ich ein Israelis, …
      

     

  11. IRANVAJAHAN UK Minister: Iran Sanctions ‚Pretty Weak‘   The Associated Press / The Jerusalem Post
    Sanctions aimed at halting Iran’s pursuit of a nuclear weapon are too weak, but major world powers – including the United States – have no plans for military intervention to curb Teheran’s activities, a British minister said Friday.
    Kim Howells, the Foreign Office minister, told lawmakers that Britain hopes to win tighter UN and European Union action against Teheran over its disputed nuclear program.
    Political directors from the five permanent members of the UN Security Council and Germany will meet on the issue in Paris on Saturday, he said.
    Discussions will follow talks on Friday between Iran’s top nuclear negotiator Saeed Jalili and EU foreign policy chief Javier Solana, who Howells said would meet in London.
    British Prime Minister Gordon Brown has urged tighter UN sanctions, proposing a specific targeting of Iran’s oil and gas industry.
    But US officials have complained that Russia and China remain skeptical about the need for a third round of sanctions.

  12. Die JüdischeRussland liefert Brennstäbe in den Iran
    Putin hatte versichert, dass Russland keine Brennstäbe für den iranischen Atomreaktor liefern würde. Israel befürchtet seit langem, dass der nukleare …
     
  13. RIA Novosti Irans neue Rakete und Annapolis
    Dennoch stellt „Ashura“ für Israel keine grundsätzlich neue Gefahr dar. Iran besitzt seit langem die „Shahab-3“-Raketen mit einer Reichweite von 1300 …
     
  14. Persian JournalKhatami rallies Iran reformists
    At a main crossroads in the holy city of Mashhad a blue hoarding welcomes Mohammad Khatami, Iran’s former reformist president, as the „national pride“.

  15. Bay Area IndymediaGloves are off in Iran as Parliamentary Elections Near
    Their supporters have called on members of the Basij militia to demonstrate in front of the judicial compound on Monday to protest the judge’s decision.

  16. Wiener Zeitung Medien kritisieren Irans Präsidenten
    Im Iran hat die religiöse Elite die Eskapaden des Präsidenten Mahmud Ahmadinejad satt. Es gab immer Machtkämpfe innerhalb des Establishments. 

  17. CBS NewsIran Leader: Israel Doomed To „Collapse“
    Some 5000 people participated in Wednesday’s funeral procession for Hisham Baradei, 36, who was shot in the chest Tuesday during a demonstration against the …

  18. Xinhua Jordan condemns rally against Annapolis conference in Tehran
    According to official news agency Petra, Nasser Judeh told the Iranian ambassador that the demonstration act was „totally unacceptable, “ noting that the …

     
  19. Open Democracy Onslaught on Women’s Rights in Iran
    Delaram Ali, a 24-year old social worker, was sentenced in July 2007 to 34 months in prison and 10 lashes after participating in a peaceful demonstration …

  20. WELTIran sieht sich in Nahost isoliert
    Berlin – Während sich fast alle arabischen Nachbarn zum ersten Mal seit den Verhandlungen von Madrid 1991 in Annapolis wieder an einen Tisch mit Israel setzen, bleibt der Iran allein zurück. Die öffentlichen Reaktionen daraufhin sind deutlich: Die Nahost-Konferenz würde lediglich einen jüdischen Staat in Palästina begünstigen, sagte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad. Auf der Internetseite des ehemaligen Führers der iranischen Revolutionsgarde, Mohsen Rezai, heißt es auch, Annapolis wolle die strategische Allianz mit Syrien, dem stärksten Verbündeten von Teheran, zerstören. „Den Iran und Syrien zu trennen ist der erste Schlag von Annapolis.“ Auf einer weiteren iranischen Internetseite werden die arabischen Staaten vor einer militärischen Kooperation mit den USA gewarnt. Wenn die Nachbarstaaten den USA erlauben, ihren Luftraum oder ihre Stützpunkte für einen Angriff gegen den Iran zu nutzen, werde damit ein iranischer Gegenangriff legitimiert.

  21. JUNGLE WORLD Eine Farce dank »Fars«
    Eine iranische Nachrichtenagentur behauptet, der deutsch-iranische Fußballer Ferydoon Zandi habe seinen zyprischen Club verlassen, weil dieser einen israelischen Trainer verpflichtete. Doch der Sportler spielt schon länger nicht mehr auf der Mittelmeerinsel. von alex feuerherdt
    Eine Meldung der iranischen Nachrichtenagentur Fars sorgte in der vergangenen Woche für helle Aufregung: Der deutsch-iranische Fußballer Ferydoon Zandi soll den zyprischen Erstligaclub Apollon Limassol aus Protest verlassen haben, weil ein israelischer Coach unter Vertrag genommen wurde. »Nachdem der Verein nach schwachen Ergebnissen einen Trainer vom zionistischen Regime einstellte, hat Zandi, übereinstimmend mit der Politik der Islamischen Republik, das Training verlassen und das Team nicht mehr begleitet«, zitierte die Deutsche Presse-Agentur (dpa) die Agentur Fars in einer Meldung, die dann prompt in mehreren Tageszeitungen gedruckt wurde. Das klang nach einem zweiten »Fall Ashkan Dejagah«: Der für den VfL Wolfsburg spielende Profi, wie Zandi im Besitz sowohl der deutschen als auch der iranischen Staatsangehörigkeit, löste unlängst eine heftige Diskussion aus, als er sich weigerte, mit der U21-Auswahl des Deutschen Fußballbundes in Israel anzutreten. Gab es nun also um den in Emden geborenen, früheren Bundesligaspieler Zandi den nächsten Boykott­skandal?

     
  22. MEMRIBLOG Iranian Paper Affiliated With Khamenei: „Zionist Regime – State Terrorism Incarnate“
    Sobh-e Sadeq, the mouthpiece of Iranian Supreme Leader Ali Khamenei among the IRGC, has written that „the Zionist regime is state terrorism incarnate, which perpetrates crimes against humanity.“
    The paper said that history shows that the Jews have no claim over the Palestinian lands, and that Zionist leaders in Germany collaborated with the Nazis in 1933-1943 with the aim of sending Germany’s Jews to Palestine.
    Source: Sobh-e Sadeq, Iran, November 26, 2007

  23. MEMRIBLOG Iranian Paper To Ahmadinejad: Publicize Incentives Package Offered To Iran
    The reformist Iranian daily Aftab-e Yazd has called on Iranian President Mahmoud Ahmadinejad to keep parliament and the government informed on important issues in domestic and foreign policy.
    The paper also urged Ahmadinejad and his government to inform the public about the incentives package offered to Iran by the 5+1 (the five permanent Security Council members and Germany).
    Source: Aftab-e Yazd, Iran, November 29, 2007

  24. MEMRIBLOG Senior IRGC Commander: Iran Must Become Naval Power
    Ali Akbar Rostami, head of Iran’s Navy Defense Research Center, has warned that because 80% of Iran’s economy is dependent upon the Persian Gulf and the Strait of Hormuz, and in light of the massive presence of Western, particularly U.S., forces in the Persian Gulf, Iran must become a naval power capable of deterring the enemy and thwarting its plans.
    Source: Sobh-e Sadeq, Iran, November 26, 2007

  25. MEMRIBLOG Iranian Dissident: Annapolis Could Benefit Iran
    Iranian dissident journalist Ahmad Zeidabadi has stated that the success of the Annapolis conference could benefit Iran, explaining that it would hobble Iran, lead it to cut off relations with Syria, and block its access to Lebanon and the Palestinian Authority.
    He added that this development would lead to the isolation of Iran’s leaders and to their preferring diplomatic avenues to military action.
    Source: Rooz, Iran, November 29, 2007

  26. MEMRIBLOG Iranian Paper: Expose Embezzlement During Ahmadinejad‘ s Term As Tehran Mayor
    In response to Iranian President Mahmoud Ahmadinejad’s proposal that Hossein Mousavian, associate of Expediency Council Chairman Hashemi Rafsanjani, stand public trial, the Iranian oppositionist paper Etemad-e Meli called for exposing to the public the embezzlement from Tehran municipal coffers that occurred during Ahmadinejad‘ s term as the city’s mayor.
    Also, the reformist Iranian daily Aftab-e Yazd called for a public trial over the October 2007 death of medical student Zahra Bani ‚Aamari in prison (see
    http://www.thememri blog.org/ blog_personal/ en/3299.htm) and over the arrest of Association for Defense of Prisoners‘ Rights in Iran head Omar Al-Din Baqi.
    Source: Etemad-e Meli, Iran, November 29, 2007, Aftab-e Yazd, Iran, November 28, 2007

  27. MEMRIBLOG Advisor To Khamenei: If Israel Is Recognized As Jewish State, Hamas and Islamic Jihad Will Renew Intifada
    Iranian Supreme Leader Ali Khamenei’s advisor Ali Akbar Velayati has warned that if Israel’s demands for recognition as a Jewish state are accepted, it will be able to expel its Arab citizens any time it wants
    He added that if that day comes, Hamas and Palestinian Islamic Jihad would renew the Intifada in Tel Aviv and other occupied areas.
    Source: Jomhouri-ye Eslami, Iran, November 27, 2007

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