EXKLUSIV: Stellungnahme von Dr. phil.hc. Ralph Giordano zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer

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EXKLUSIV:
Stellungnahme von Dr. phil.hc. Ralph Giordano zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer

 

 


SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/Giordano-BVK.pdf

 

 

ABSCHRIFT:
Dr.phil.hc. Ralph Giordano     
Ich  protestiere auf das schärfste gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an Felicia Langer!
Sie stürzt mich, Träger der gleichen Auszeichnung und des erst jüngst verliehenen Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik, in einen schweren Konflikt.
Niemand hat in den letzten 25 Jahren mit einer an Blindheit grenzenden Einseitigkeit Israel mehr geschadet, als diese angebliche Menschenrechtsanwältin; niemand ist jener verbreiteten Gesinnung, sich vom eigenen Schulddruck durch Kritik an Israel zu entlasten, so weit entgegengekommen, wie sie; niemand hat die ,,Pathologie der Umarmung“ – ,,Hie die bösen Israeli – da die guten Palästinenser“ – so konsequent durchgehalten wie diese schrillste Anti-Israel-Fanfare in Deutschland.
Folgt man der Schule Felicitas Langers, so findet der Nahostkonflikt in ei- nem quasi luftleeren Raum statt, einem regionalen Vakuum, ohne feindli- che Umwelt. Die Lebensleistung der Multiplikatorin Felicia Langer besteht in der notorischen Täuschung ihres Publikums über Totalität und Kausal- tät des Nahostkonfliktes. Seine Grundwahrheit: ,,Es wird keinen Frieden geben in der Region, bis seine Nachbarn aufhören, Israel zu bedrohen,“ hat sie nie erreicht.
Was mich in dieser inzwischen bereits eine Generation andauernden Feh- de  immer am tiefsten entsetzt hat, ist Felicitas Langers  unverbergbare innere Beziehungslosigkeit zur Welt der israelischen Opfer.
Vor 18 Jahren, im September 1991, veröffentlichte ich in der Frankfurter Monatsschrift ,,Die Tribune“ eine geharnischte Philippika gegen sie  mit Dem Titel ,,Ihr Feind heißt – Israel!“ und dem Untertitel ,,Gedanken zur Nahost-Pathologie der Felicia Langer“.
Ich wiederhole das ohne alle Abstriche und fordere das Staatsministerium Baden-Württemberg auf, die Verleihung des Ordens rückgängig zu machen.

 
 
 
 

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