Scharfe Kritik an Antisemitismus bei DITIB-Moscheen: DITIB versagt bei seiner gesellschaftlichen Verantwortung als Deutschlands größter Moscheeverband Trägerschaft von Integrationskursen in Frage gestellt
Einige Gemeinden des türkischen Islam-Verbands Ditib (u.a. in Hassel, Bad Saulgau und Schweinfurt) hetzen nach Informationen des Hessischen Rundfunks (HR) (hr-Sendung „de facto” vom 27.01.2017: http://hessenschau.de/tv-sendung/video-27810.html) besonders gegen Juden, aber auch gegen Christen. Volker Beck, religionspolitischer Sprecher, erklärt:
So empörend der Vorgang ist, so wenig überraschend ist er.
Schließlich ist das nicht das erste Mal. DITIB begreift es nicht als ihre Aufgabe, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in ihren eigenen Reihen zu bekämpfen. Hier versagt sie und reagiert immer nur mit beschönigenden Pressestatements.
Eine solch unerträgliche Hetze führt zu Hass auf Andersgläubige und einem Erstarken des Antisemitismus. Die DITIB darf sich nicht herausreden, da sie als eine hierarchische und zentralistische Organisation sehr wohl gegen solche Meinungen in den eigenen Reihen vorgehen könnte.
Das muss jetzt Konsequenzen haben: Einrichtungen, die Antisemitismus verbreiten können nicht als Akteure für Integration fungieren. Die DITIB wird immer mehr zum Problem der Integrationspolitik statt Teil der Lösung zu sein. Ich werde das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) anschreiben und fragen, wie sichergestellt wurde und wird, dass bei Integrationskursen der DITIB-Moscheen solches Gedankengut nicht mit öffentlichen Mitteln finanziert verbreitet wird. Als Träger muss man DITIB in Frage stellen.
Die DITIB hat an sich selbst den Anspruch, Sprachrohr für die in Deutschland lebenden Muslime zu sein und mit dem deutschen Staat über die Rechte und Pflichten der Muslime einen Dialog zu führen. Diesem Anspruch wird sie nicht gerecht. Probleme kann man nicht mit Pressemitteilungen lösen.
Ein Beispiel: Am 08. Dezember fand im Robert-Bosch-Berufskollegs in Duisburg eine Veranstaltung des Projekts “Extreme Out – Empowerment statt Antisemitismus”statt. Der Zentralrat der Muslime war vertreten, die DITIB glänzte mit Abwesenheit.
Aber bei aller Empörung über den Antisemitismus bei der DITIB: Antisemitismus gibt es in allen Organisationen, in Kirchen, Gewerkschaften oder Parteien, auch in meiner. Das Entscheidende ist wie man damit umgeht und ob man dagegen tatsächlich vorgeht.
Sacha Stawski
Maj. – Res. Arye Sharuz Shalicar : “Meine besten Freunde sind Muslime. Ich liebe und vertraue ihnen wie meinem eigenen Bruder. Muslime, Juden, Christen, Andersgläubige, Atheisten – wir sind im Endeffekt alle gleich!
ABER-
Muslimische Institutionen wie die DITIB sind ein Problem. Sie fördern Propaganda, Hass und letztendlich Terror.
DEUTSCHLAND MUSS DAGEGEN VORGEHEN. JETZT!”
https://www.facebook.com/AryeSharuzShalicar/posts/1791198784477218