Während ARD und ZDF (siehe u.a. Glocalist) über mutmaßliche Einschränkungen der Palästinenser und die angebliche „Mauer“ rund um Bethlehem berichten, sieht die Realität vor Ort anders aus.
In Israel habe alle Religionsgemeinschaften die Möglichkeiten ihren Glauben frei auszuleben. So selbstverständlich auch Weihnachten. Das spiegelt sich bereits in der Dekoration wieder, die einen bei der Ankunft am Flughafen Ben Gurion erwartet, bis hin zu sonstiger öffentlicher Deko, dem was in Geschäften verkauft wird, usw.
Das gilt selbstverständlich für das ganze Land, egal ob in Haifa, Ashdod, Jerusalem, Tel Aviv, oder andernorts:
Jaffo:
Haifa:
Jerusalem:
Ashdod:
Tel Aviv:
Hier auch noch drei Videos dazu:
Und selbstverständlich werden auch in den Krankenhäusern und anderswo ALLE in die Channukafeierlichkeiten mit eingeschlossen:
Und bei Makkabi Tel Aviv feiert man mit Weihnachten zusammen mit den ausländischen Mitspielern:
Nun aber zu der Frage, wie die Palästinenser mit dem Thema Weihnachten umgehen:
Ähnlich wie in einem Großteil der Nachbarstaaten Israels, wo man von freier Religionsausübung nur träumen kann, ist der Anteil der Christlichen Bevölkerung stark rückläufig. Abgesehen von der alltäglichen Unterdrückung und den Einschränkungen im täglichen Leben, i.B. in dem von der Hamas kontrollierten Gazastreifen, kommt im Rest der Palästinensergebieten noch ein weiterer Aspekt hinzu: die Politisierung ihrer Religion.
Diese „Politisierung“ fängt an mit den geschichtsrevisionistischen Aussagen der PA Funktionäre – beginnend bei Arafat – und den offiziellen palästinensischen Medien, die aus Jesus den „ersten Palästinensischen Märtyrer“ machen wollen, bis hin zu den ständig wiederholten Aussagen, dass Jesus Palästinenser gewesen sei, obgleich es Palästinenser überhaupt erst seit Ende der 60’er Jahre gibt:
Der Geschichtsrevisionsmius ist aber nur ein Aspekt. In den Palästinensergebieten ist Weihnachten aber auch eine willkommene Gelegenheit die eigene Bevölkerung weiter aufzuhetzen und für neue Angriffe und Dämonisierungen gegen Israel – und dies alle Jahre wieder. Hier nur einige wenige aktuelle (schon fast harmlose) Beispiele aus diesem Jahr siehe (PMW und JPost):
Viel schlimmer aber sind diese die Gewaltübergriffe gegen Israel. Von „friedlichen Protesten“, kann bei diesen als Santa Claus verkleideten Terroristen nicht gesprochen werden. Im Gegenteil, hier werden sehr gezielt – in der einen Hand mit einer Kamera bewaffnet, in der anderen Hand mit Steinen, Steinschleudern und Molotowcocktails, Rauchbomben und anderen Gegenständen bewaffnet – Verteidigungsmaßnahmen von Seiten der israelischen Soldaten provoziert und für die internationalen Medien glaubhaft inszeniert:
Ab ca. 1:36 wird die Inszenierung und die von diesen Weihnachtsterroristen ausgehende Gewalt besonders deutlich:
Es gibt aber unendlich mehr Beispiele von ähnlichen „friedlichen“ Protesten“, die den Missbrauch von Wihnachten verdeutlichen:
Bei dem „Künstler“ Banksy, sieht das dann so aus:
Die wahre Realität ist aber eine ganz andere. Und vor allen Dingen, sollte man nie vergessen warum der Bau des Sicherheitszaunes überhaupt erst notwendig geworden war.
Nächstes Mal, wenn die Deutschen Medien also wieder einmal einen Beitrag über das vermeintlich böse Israel bringen, dann sollte man vielleicht lieber etwas genauer hinschauen – und dies am besten gleich alle Jahre wieder!
Sacha Stawski
https://www.facebook.com/IsraelinGermany/videos/2660398950693224/?__xts__%5B0%5D=68.ARA_MwX-Bw7JY1jBaDlgwYuXgTyxHM9uti4cZZ0_ozvq9y5UvnjjMXBP8E1a_Yo8AleLpPKTAwDTC9GJu1PaotdTPD3JG-s_9AJNW2qa3cdAUh6xneqLr9elYxihH-2LyQYIccgJiyP_r4oH_UFwvE9TouPEaDuuo8iQrGnuvTSbgy_0VCZUVK7nmvaYHzcGMt0Wzlis_DAI-h8Y_mp8n61L7d5MbihrUsKJCyI0mbTKAnV6d23VDNKbIK2-1bsHbxVXHyZi_C3ODzLGBrWRoij49rqQLmIy7hE1QOuSnS-tSVVydpP_-NVoWr5ZKQrLApD8MEI9srdq1YackrdI2DHUaRQK-hA&__tn__=H-R