Zurzeit erreichen uns Meldungen (u.a. von der Website Achgut.com Die Achse des Guten) von einem angeblich antisemitischen Vorfall während einer Demonstration am 1. Juli in Frankfurt.
Es geht dabei um eine Dame, die laut den Meldungen wegen des Tragens einer Israel-Flagge von der Polizei angezeigt wurde. Darüber hinaus soll auf der Demonstration „Juden ins Gas“ gerufen wurde.
Direkt nach Bekanntwerden, haben wir uns daher mit der Polizei in Verbindung gesetzt, um den Sachverhalt zu eruieren. Einen angeblichen antisemitischen Vorfall in unserer Stadt und dies im Zusammenhang mit der Polizei, hat uns besonders alarmiert und daher haben wir auch direkt mit hoher Stelle Kontakt aufgenommen.
Sofort wurde seitens Polizei eine Prüfung vorgenommen und uns im Anschluss darüber berichtet. Der erläuterte Sachverhalt der Polizei gibt eindeutige Klärung und sollte nun zur Beruhigung beitragen.
Denn: Es gab weder eine Anzeige aus antisemitischen Gründen seitens der Polizei noch antisemitische Rufe während der Demonstration. Es handelt sich lediglich um eine Anzeige einer Privatperson, die sich aufgrund einer Geste der besagten Dame persönlich beleidigt fühlte und dies zur Anzeige brachte. Die Polizei FFM versicherte uns, dass der dargestellte Sachverhalt daher nicht der Wahrheit entspricht.
Die Polizei generell, aber auch hier in Frankfurt steht aktuell in der berechtigten Kritik aufgrund von Vorfällen antisemitischer und rassistischer Beamter. Diese Vorfälle müssen unbedingt und mit allen rechtstaatlichen Mitteln aufgearbeitet und alles dafür getan werden, dass menschenverachtende Positionen künftig ausgeschlossen werden. Aber es wäre unfair zu generalisieren und den Polizeibeamten damit Unrecht zu tun, die täglich für unseren Schutz und unsere Sicherheit in Frankfurt arbeiten. Seit Jahren können wir auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Polizei Frankfurt blicken und freuen uns diese auch weiterhin fortzuführen.
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