Vortrag von Abraham Melzer in Bremen: Mäandern für Meinungsfreiheit – In einem erkenntnisarmen, aber langatmigen Vortrag erklärt Abraham Melzer, warum er Antisemitismus für Hysterie hält und sich selbst für ihr Opfer. | Taz
BREMEN taz | Kritik hatte es vorab gegeben, auch die Bitte, die Veranstaltung abzublasen. „Mir ging es an diesem Abend um die Meinungsfreiheit in Deutschland“, teilt Johannes Feest, emeritierter Jura-Prof mit, „und um das handliche Etikett ‚Antisemit‘ für Andersdenkende.“ Das bringt ihm zufolge die Meinungsfreiheit in Gefahr. Es sorge nämlich dafür, dass man mit Kritik an Israel hinter dem Berg hält. Zum Auftakt einer Reihe über Meinungsfreiheit hat daher am Samstag im Gästehaus der Uni Bremen auf dem Teerhof Abi Melzer einen Vortrag gehalten, dessen Thema „Antisemitismus und Israelkritik“ lauten sollte.
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