Workshop gegen Extremismus – in Kooperation mit Extremisten! | NAFFO – Nahost Friedensforum e.V.
Ende Juli findet in Berlin ein dreitägiger Workshop gegen Extremismus statt, der vom Familienministerium (im Rahmen des Programms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“) gefördert wird. Brisant: Kooperationspartner für das Projekt mit dem Namen „Islamverständnis zwischen Rationalität und Radikalität – Historisch-theologische Hintergründe und soziale Herausforderungen“ sind ausgerechnet Organisationen, welche teilweise direkt der iranischen Führung unterstehen oder personell eng mit der islamistischen Führung des Irans verbunden sind. Der offizielle Veranstalter, die „Islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands e.V.“, ist laut dem Verfassungsschutz personell eng mit der Führung des Iran vernetzt. Der offizielle Dienstleiter, das „al-Mustafa Institut“, ist ein Ableger einer islamischen Kaderschmiede des Iran, die für die Verbreitung der Revolutionsideologie ins Ausland zuständig ist.
Neben der Ironie, einen Workshop gegen Extremismus von Organisationen, welche dem islamistischen Iran nahestehen, ausrichten zu lassen, ist die Finanzierung solcher Organisationen durch die Bundesregierung skandalös. Ist es doch der Iran, der nicht müde wird, die Existenz Israels zu bedrohen und mit seiner Unterstützung von Hamas und Hisbollah Terrororganisationen unterstützt, die genau dieses Ziel verfolgen.
Für weitere Informationen und bei Interesse an NAFFOs Analyse „Die Außenpolitik des Iran – Folgen für den Nahen Osten und die westliche Welt“, wenden Sie sich bitte jederzeit an unser Büro unter info@naffo.de
Johnny Wenger
Das BMFSJ / die SPD hat nicht alle Tassen im Schrank. Man kann diese Partei anlässlich solcher Meldungen nur noch als linksextremistisch bezeichnen. Bei dem linken Fanon’schen Ziel der Verwirklichung einer Weltregierung wird im Kampf gegen den Kapitalismus offenbar sehr bewusst mit dem Islamismus kooperiert. Einfach krank und verfassungsfeindlich.