Bayern soll beim Kampf gegen Antisemitismus neue Wege gehen – Ludwig Spaenle fordert ein klares Bekenntnis gegen Antisemitismus. Städte sollen judenfeindliche Veranstaltungen leichter verbieten können. | Augsburger Allgemeine
Eigentlich ist es nur eine Definition. Für den Antisemitismusbeauftragten der Staatsregierung aber, den früheren Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU), soll ein breites gesellschaftliches Bekenntnis daraus werden. Er will aus der Definition von Antisemitismus, die von der Internationalen Allianz zur Erinnerung an den Holocaust (IHRA) formuliert wurde, ein Instrument machen, um dem offenbar wieder wachsenden Hass gegen Juden auf allen nur denkbaren Ebenen entgegenzutreten.
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