die täglichen ‚Vorkommnisse‘ der vergangenen Woche…

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IMG_0198Sonntag, 07.06.2015:

Die Einwohner einer Stadt am Gazastreifen haben die Behörden alarmiert. Sie hörten Geräusche, die nur als das Graben von Tunneln interpretiert werden können.

 

Montag, 08.06.2015:
GANSO: Über Nacht gab die Marine zwei Schüsse in den nördlichen Gazastreifen ab.
Araber bewarfen einen Feuerwehr-Löschzug, der am Olivenberg in Jerusalem ein Feuer löschte; die Brandbekämpfer entkamen dem Anschlag unverletzt.

Humanitäres:
– Der Übergang Erez arbeitete normal. Eine Armeesprecherin kündigte an, dass (auch die übrigen) Übergänge wieder geöffnet werden, die nach den Terrorraketen geschlossen wurden.
48 PalAraber aus dem Gazastreifen reisten nach Israel ein, um ihre Verwandten im Eshel-Gefängnis zu besuchen.

Wieder mal Grundsätzliches von der Hamas: Der „bewaffnete Widerstand“ ist im Kampf gegen Israel nicht verhandelbar; „unsere Politik ist Palästina, ganz Palästina“.

 

Dienstag, 09.06.2015:
GANSO: Die Marine beschoss ein Gebiet westlich von Khan Junis. Die Armee nahm einen Araber aus dem östlichen Gazastreifen fest. „Der IDF-Vorstoß in den Gazastreifen endete gegen Mittag“.
Am Abend bewarf ein Araber ein jüdisches Haus in Beit Hanina (Jerusalem); es gab keine Personenschäden, aber ein Balkon wurde in Mitleidenschaft gezogen.

Hamas führt Übungen an der Grenze zu Israel durch – Ziel ist es die IDF zu verwirren und die eigenen Kämpfer psychologisch vorzubereiten.

Das Theater von Haifa sollte im Jordantal ein Stück aufführen. Die Vorstellung wurde abgesagt, ein arabischer Schauspieler sich weigerte in „den besetzten Gebieten“ zu spielen.

Der PA-Terrorist Khader Adnan befindet sich in israelischer Haft seit 36 Tagen im Hungerstreik. Die PA giftet, Israel sei für die Gesundheit des Selbstmordaspiranten verantwortlich, dessen Zustand sich verschlechtert.

PMW enthüllte, dass eine antisemitische Tirade eines Tempelberg-Mullahs vor zwei Wochen. Der Hassprediger reagierte mit weiterer antisemitischer Hetze und behauptete, das sei „ein Rat für die Juden“.

Die arabisch-israelische Partei Hadasch erklärte ihre Unterstützung des Boykotts israelischer Waren aus den Gebieten.

Heckmeck:
– Innenminister Silvan Shalom forderte die PA auf, die Friedensgespräche ohne Vorbedingungen wieder zu beginnen.
Verteidigungsminister Moshe Ya’alon glaubt nicht, dass zu seinen Lebzeiten noch ein Friedensdeal mit den PalArabern zustande kommt.

 

Mittwoch, 10.06.2015:
GANSO: „3 Panzer während der Nacht“.
In Jenin versuchte ein Araber Grenzpolizisten bei einer Verhaftungsaktion mit einem Sprengsatz zu bewerfen. Die Israelis wehrten sich mit Schüssen; der Terrorist erlag auf dem Weg zum Krankenhaus seinen Wunden.
Eine 60-jährige Frau wurde durch Steine werfende Araber verletzt, die den Bus bewarfen, in dem sie saß. Der Bus fuhr auf einer Straße nahe des Tempelbergs.

Humanitäres:
– Ägypten wird den Übergang Rafah drei Tage lang (Samstag, Sonntag, Montag) öffnen.

Nach Angaben der PalAraber „brachen israelische Streitkräfte“ in das Flüchtlingslager Jenin ein, und töteten einen jungen Araber. WAFA schreibt: „einen Jugendlichen“; die Hamas-Medien: „einen 23-jährigen“

850 Jugendliche beendeten ihre „Ausbildung“ in einem Sommerlager der Hamas im Gazastreifen. Sie lernten dort Anschläge zu verüben und sich mit terroristischen Mördern in israelischen Gefängnissen zu identifizieren.

Auf der Facebook-Seite der PA-Sicherheitskräfte wird man mit Fotos des „besetzten Jaffa, besetzten Akko“ und dem „Hule-See im besetzten Palästina“ begrüßt. Eine Botschaft in den Schulen: „Palästina“ wird Israel ersetzen.

 

Donnerstag, 11.06.2015:
– Im Gush Etzion wurde von Arabern Feuer in einem Wald gelegt. Das ist der dritte Tag in Folge, dass Araber dort Brände legten.
In Haifa wurden 7 Araber festgenommen, die Holocaust-Überlebende angegriffen, beraubt und gedemütigt hatten. Sie gehören alle zu einer Familie.
Abends schossen Terroristen 1 Rakete ins südliche Israel; Alarm im Raum Aschkelon. „Mindestens 1 Rakete“ soll von der IDF abgefangen worden sein. Diese sagt allerdings, dass die Rakete wahrscheinlich noch im Gazastreifen einschlug.

Ein offizieller PA-Vertreter drohte Israel mit mehr Gewalt, sollte in den Siedlungen weiter gebaut werden.

Ein weiterer PA-Offizieller behauptete Benjamin Netanyahu nutze die Goebbels-Taktik der „Großen Lüge“, um Mahmud Abbas verleumden. (Ausgerechnet die, die genau das tun, was sie Netanyahu vorwerfen – das nennt man dann wohl Projektion…)

Die Hamas hat begonnen eine Straße entlang der Grenze zu Israel zu benutzen; diese ist ein offensichtlicher Versuch Anschläge gegen Israel zu tarnen.

 

Freitag, 12.06.2015:
– Auf einem Spielplatz in Beer Sheva wurden pro-ISIS-Graffiti gefunden, die auf Hebräisch und Arabisch ankündigten, dass der IS bald Israel angreifen werde.
– Bei einer „Demonstration“ nahe Ramallah wurde ein IDF-Offizier durch Steinwürfe verletzt.

Humanitäres:
300 Gazaner konnten in der Al-Aqsa-Moschee beten.

Der BDS-Erfinder und -Leiter Mustafa Barghouti hämisch: Die israelische Hysterie beweise, dass BDS funktioniert und wirkt. Er bezeichnete das Palästinenserproblem als „das wichtigste menschliche Problem der Welt“ und „die Freiheit Südafrikas“ werde nicht vollständig sein, solange Palästina nicht „frei“ sei.

 

Samstag, 13.06.2015:
GANSO: Während der Nacht schoss die Marine auf Ziele bei Al-Sudanyia, Al-Zahra und Rafah. Die Araber schossen 1 Rakete Richtung Israel, die aber noch im Gazastreifen einschlug. Ein „Arbeitsunfall“ beim falschen Umgang mit Sprengstoff im Bereich Khan Junis.
Ein Gaza-Araber ignorierte Warnungen und Warnschüsse und ging weiter auf den Grenzzaun zu. Soldaten schossen ihm ins Bein. Da er von arabischer Seite nicht versorgt wurde, holten Sanitäter ihn und brachten ihn nach Beer Sheva ins Krankenhaus.
In Schuafat (Jerusalem) wurden Grenzpolizisten am Abend mit Steinen und Molotowcocktails beworfen. Ein Beamter wurde durch einen Stein leicht verletzt.

Pallywood: Die PA-Medien zeigen ein Video, in dem ein IDF-Soldat einen Araber schlägt und flucht. Weitere Soldaten greifen auf Seiten ihres Kameraden ein. Was das Video (natürlich!) auslässt: Der Araber versuchte dem Soldaten die Waffe zu rauben und wahrscheinlich ihn zu ermorden. (Die IDF hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet – gegen den bzw. die Soldaten.)

 

Sonntag, 14.06.2015:
Ein Araber rammte Samstagabend sein Auto in ein Polizeifahrzeug und verletzte zwei Polizisten.
GANSO: Über Nacht beschoss die Marine arabische Fischerboote westlich von Rafah und westlich von Al-Sudaniya.
Auf dem Tempelberg wurde ein Araber in Gewahrsam genommen, der eine Gruppe jüdischer Besucher anbrüllte.
Bei „Zusammenstößen“ in Kafr Malik (östlich von Ramallah) wurde ein Molotowcocktail-Werfer getötet, als sich ein Militär-Geländefahrzeug überschlug. Der Fahrer hatte versucht dem Brandsatz auszuweichen.
Randalierende Araber verletzten in Jerusalem einen Grenzpolizisten. „Demonstranten“ bewarfen die Sicherheitskräfte mit Steinen und Molotowcocktails.

Die NGO „Creativity for Peace“ gibt Seminare für junge Frauen, in denen sie motiviert werden sollen für Frieden zwischen Israelis und PalArabern einzutreten. An den Seminaren nehmen immer zu gleichen Teilen arabische und israelische Frauen teil. Jetzt ließen pal-arabische „Aktivisten“ eine solche Veranstaltung platzen. Weder die NGO selbst noch irgendeine andere berichtet darüber. In arabischen Medien gibt es nicht eine einzige Stimme, die diese Aktion „gegen die Normalisierung“ nicht gut findet. Frieden steht offensichtlich nicht auf der Tagesordnung der Araber.

Friedliche Karikaturen der Fatah – Israel ist wie der IS, ist der terroristische Killer des Friedens.

 

Montag, 15.06.2015:
GANSO: Während der Nacht nahm die IDF östlich von Rafah 2 Araber fest.
In Kafr Kana im Norden Israels rissen die Behörden zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten ein illegal gebautes Haus ab. Das löste Krawalle der arabischen Einwohner des Ortes aus.

Humanitäres:
Am Allenby-Übergang behandelten IDF-Mediziner ein jordanisches Baby mit akuten Gesundheitsproblemen.
Ägypten will den Übergang Rafah zwei Tage länger als bisher angekündigt (also bis Mittwoch) für PalAraber geöffnet halten. Als Grund wird der Beginn des Ramadan angegeben. Allerdings ist der Personenverkehr nur ein Rinnsal.
– 70 seit 2002 geschlossene arabische Läden in Hebron können wieder öffnen, sagt die IDF.
– Für den Ramadan hat Israel die Einschränkungen für Besuche Israels aus Judäa und Samaria gelockert.

Der Hassprediger von der Al-Aqsa, der behauptete Juden benutzten das Blut nichtjüdischer Kinder für ihre Matzen, hat sich bei YouTube beschwert, Palestinian Media Watch hätte seine Urheberrechte verletzt, als die Organisation das Video seiner Predigt mit Untertiteln versehen einstellte. YouTube löschte daraufhin das Video (vorläufig). PMW hat dagegen protestiert, weil die Entlarvung von Hassreden legal ist.

Dem UNHRC-Berichterstatter Makarim Wibisono wurde von Israel die Einreise/Durchreise in die Palästinensergebiete verweigert. Außenamtssprecher Nahshon sagte, dass Israel mit allen UNO-Leuten zusammenarbeitet, außer mit denen, „die ein Mandat haben, das antiisraelisch ist und bei dem Israel keine Chance hat sich Gehör zu verschaffen“. Und genau das ist bei Wibisono der Fall

 

Dienstag, 16.06.2015:
GANSO: Während der Nacht beschoss die Marine ein Ziel bei Gaza Stadt (keine gemeldeten Personenschäden).
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 6 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Ein Araber versuchte den Grenzzaun des Gazastreifens zu überwinden. Soldaten entdeckten ihn, warnten ihn, gaben Warnschüsse ab und schossen schließlich scharf. Er liegt derzeit mittelschwer verletzt in einem Krankenhaus in Aschkelon.

Humanitäres:
COGAT Daily Report 14.6.
COGAT Daily Report 11.6.
COGAT Daily Report 10.6.
– Diese Woche konnte eine Gruppe arabischer Studenten aus dem Gazastreifen über Israel in die Länder ausreisen, in denen sie Studienplätze erhalten haben.
– Zum Ramadan wird die IDF erstmals wieder seit Jahren PA-Reisebusse nach Israel einreisen lassen.

Wegen der heftigen Kämpfe auf der syrischen Seite haben Polizei und IDF den nordöstlichen Golan zum militärischen Sperrgebiet erklärt. Das bedeutet, dass nicht dort wohnenden Zivilisten der Zutritt zu diesem Gebiet untersagt ist. Kurz nach der Ankündigung wurde aber wieder ein Rückzieher gemacht.

Heckmeck:
Die Hamas redet mit Israel im Geheimen und indirekt über einen langfristigen Waffenstillstand (5 Jahre mit Option einer Verlängerung). Es gibt aber noch keine formelle Initiative oder einen Vorschlag, der auf dem Tisch läge.

 

 

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