Warum man kaum etwas über arabische Israelis in der Westbank hört – Aufgrund der hohen Immobilienpreise hat sich der weitgehend unbemerkte Trend entwickelt, dass israelische Staatsbürger Wohnungen, Häuser und Grundstücke in palästinensischen Gebieten erwerben. | Mena-Watch
Wie die israelische Tageszeitung Haaretz unlängst berichtete, erwerben immer mehr arabische Israelis Grundstücke und Häuser in der Westbank, was angesichts der explodieren Immobilienpreise in Israel alles andere als verwunderlich sei, wie der Haaretz-Autor Shuki Sadeh festhält.
Die Preisunterschiede seien verlockend, schreibt Sadeh und verweist darauf, dass ein Hundert-Quadratmeter-Apartment in einem der besten Bezirke Ramallahs zwischen 97.000 und 110.000 Euro kostet, während man in Jericho um 280.000 Euro eine Zweihundert-Quadratmeter-Villa mit großem Garten und Pool erhalte.
Die Preisunterschiede seien verlockend, schreibt Sadeh und verweist darauf, dass ein Hundert-Quadratmeter-Apartment in einem der besten Bezirke Ramallahs zwischen 97.000 und 110.000 Euro kostet, während man in Jericho um 280.000 Euro eine Zweihundert-Quadratmeter-Villa mit großem Garten und Pool erhalte.
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