AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. abendzeitung.de Islamisten in der LMU?  
     
    Bei einem Symposium in der katholischen Fakultät der LMU soll ein mutmaßlicher Islamist sprechen.
    Foto: Martha Schlüter

    Skandal an der Ludwig-Maximilians-Universität: Theologen der Uni haben drei iranische islamische Gelehrten zu einem Symposium am 10. Dezember eingeladen – Iran-Experten und jüdische Vertreter sind entsetzt: Einer von ihnen lehrt an einem Institut, das angeblich Selbstmordattentäter ausbildet.
    MÜNCHEN  –  Ein von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) geplantes religionswissenschaftliches Symposium zum Gottesbild im Islam hat massive Kritik bei Vertretern jüdischer Organisationen und Iranexperten ausgelöst. Zu der Veranstaltung am 10. Dezember sind unter anderem drei iranische Islamprofessoren geladen.
    Iran-Experten halten Mitarbeiter des Instituts für „extremestisch“
    Einer der Gelehrten, Professor Muhammad Legenhausen, den die katholisch-theologische Fakultät eingeladen hat, arbeitet in der iranischen Stadt Qom am „Imam Khomeini Bildungs- und Forschungsinstitut“ (Imam Khomeini Education and Research Institute). Das Problem: Fachleute halten das für eine Kaderschmiede islamistischer Hardliner.

    1. ddp – Kritik an Theologentreffen mit iranischen Islamgelehrten – Zentralrat der Juden und Iran-Experten warnen vor extremistischer Propaganda  Von Michaela Koller
      München (ddp-bay). Ein von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität geplantes religionswissenschaftliches Symposium zum Gottesbild im Islam sorgt für massive Kritik bei Vertretern jüdischer Organisationen und Iranexperten. Zu der Veranstaltung am 10. Dezember sind unter anderem drei iranische Islamprofessoren geladen. Einer der Gelehrten, Professor Muhammad Legenhausen, den die katholisch-theologische Fakultät eingeladen hat, arbeitet in der iranischen Stadt Qom am Imam Khomeini Bildungs- und Forschungsinstitut (Imam Khomeini Education and Research Institute), das Fachleuten als Kaderschmiede islamistischer Hardliner gilt.
      Dessen Leitung und Mitarbeiter seien als extremistisch einzuschätzen, sagte der Politikwissenschaftler und Iranexperte Wahied Wahdat-Hagh von der European Foundation for Democracy in Brüssel der Nachrichtenagentur ddp. Die Stiftung erforscht seit 2005 den Islamismus weltweit und erhält unter anderem von der Europäischen Union und nationalen Regierungen öffentliche Fördermittel.
      Direktor des Imam Khomeini Bildungs- und Forschungsinstituts ist Ayatollah Muhammad Taqi Mesbahe Yazdi, der als geistiger Mentor des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad bekannt ist und im Iran die antisemitische Zeitung Parto Sokhan herausgibt. Wahdat-Hagh zufolge unterrichten Mitarbeiter des Instituts Angehörige von Basijii-Einheiten der iranischen Armee, „die nach eigenem Bekunden als freiwillige Selbstmordattentäter eingesetzt werden sollen“. „Von Ideologen solcher Institute geht nicht nur eine Gefahr für Israel und die Juden aus, sondern auch für einzelne religiöse Minderheiten in Iran und für den Westen im Allgemeinen“, warnte Wahdat-Hagh.
      Der bekannte Islamwissenschaftler Professor Udo Steinbach bestätigte im ddp-Gespräch, dass das Imam Khomeini Bildungs- und Forschungsinstitut „für eine besonders konservative Koranauslegung“ bekannt ist. Der Direktor der Einrichtung, Ayatollah Muhammad Taqi Mesbahe Yazdi, sei „theologische Bezugsquelle von Präsident Ahmadinedschad“. Zudem halte er die Behauptung für zutreffend, dass Mesbahe Yazdi ein führender Angehöriger der Hojatiyeh-Bewegung ist. Die Hojatiyeh ist eine Geheimorganisation, die religiöse Minderheiten, vor allem die Baha’i im Iran, verfolgt.
      Ein Dialog zwischen Katholiken und iranischen Schiiten sei zwar, gerade nach der „weitreichenden gemeinsamen Erklärung“ zwischen katholischen und schiitischen Theologen in diesem Mai in Rom, „sicher interessant“, räumte Steinbach ein. „Mich wundert aber die Teilnahme eines Vertreters aus dem Umfeld von Mesbahe Yazdi“, sagte der Nah- und Mittelostexperte.
      Auch Nathan Kalmanowicz, Präsidiumsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vizepräsident der Israelitischen Kultusgemeinde München, äußerte „schwere Bedenken“, ob die Einladung tatsächlich dem interreligiösen Dialog diene. Er befürchtet, den Gastrednern werde „vor Studenten ein Forum für Propaganda des theokratischen und menschenverachtenden Regimes in Teheran geboten“.
      Er warf den Organisatoren der Veranstaltung vor, nicht sensibel genug dafür zu sein, dass Legenhausen, ein Islamkonvertit amerikanischer Abstammung, jener Kaderschmiede in Qom angehöre, die dem iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad die Leitlinien vorgibt. Die katholische Seite weiß genau, wer die Gesprächspartner sind“, kritisierte Kalmanowicz.
      Die anderen beiden Gastredner, Shahram Pazouki und Seyyed Mohammed Ali Abtahi, beide aus Teheran, werden politisch dem Lager des ehemaligen iranischen Präsidenten Mohammed Chatami zugerechnet. Auf der Internetseite der katholischen Fakultät heißt es: „Es geht um einen wissenschaftlichen Austausch, der, möglichst, unbeeinflusst von politischen Aspekten stattfinden soll.“ Daran kritisiert Yehoshua Chmiel, Sprecher des jüdischen Vereins Am Echad, der sich für interreligiöse Verständigung einsetzt: „Wer nur um den heißen Brei herumredet und die reale Situation ausklammert, unterstützt die Strategie der Ahmadinedschad-Führung.“
      Die Veranstaltung in Kooperation mit der Münchner Benedictus Stiftung soll Auftakt einer Reihe weiterer Zusammenkünfte christlicher und islamischer Theologen im Rahmen des Projekts „Encountering Islam“ sein. Alle drei Professoren werden im Internet als Kooperationspartner genannt. Auf Nachfrage, warum gerade diese Islam-Gelehrten ausgewählt wurden, wollten die Veranstalter keine Auskunft geben. „Es tut mir leid, dass ich Ihnen derzeit nicht viel mehr sagen kann, als offiziell auch plakatiert wird“, sagte die Stiftungsvorsitzende Alexa Künsberg auf ddp-Anfrage.
      (Quellen: alle auf ddp-Anfrage)  ddp/mbk/ple

    2. sueddeutsche.de Islam-Symposium in München  LMU lädt Hardliner ein
      Ein von der LMU geplantes Symposium über den Islam sorgt für Kritik: Einer der geladenen Professoren arbeitet in Iran an einem Institut, das als Kaderschmiede islamistischer Hardliner gilt.
      Ein von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) geplantes religionswissenschaftliches Symposium zum Gottesbild im Islam sorgt für viel Kritik bei Vertretern jüdischer Organisationen und Iranexperten. Zu der Veranstaltung am 10. Dezember sind unter anderem drei iranische Islamprofessoren geladen. Einer der Gelehrten, Professor Muhammad Legenhausen, den die katholisch-theologische Fakultät eingeladen hat, arbeitet in der iranischen Stadt Qom am Imam Khomeini Bildungs- und Forschungsinstitut, das Fachleuten als Kaderschmiede islamistischer Hardliner gilt.
      Dessen Leitung und Mitarbeiter seien als extremistisch einzuschätzen, sagt etwa der Politikwissenschaftler und Iranexperte Wahied Wahdat-Hagh von der European Foundation for Democracy in Brüssel. Die Stiftung erforscht seit 2005
      den Islamismus weltweit und erhält unter anderem von der Europäischen Union und nationalen Regierungen öffentliche Fördermittel. 

    3. domradio.de Plattform für Islamismus? – Aufregung um Veranstaltung mit iranischen Islamgelehrten
      Ein an der Münchner Ludwig-Maximilians-Unversität (LMU) geplantes religionswissenschaftliches Symposium über „Das Gottesbild im Islam“ sorgt im Vorfeld für Aufregung. Grund sind die geladenen Gastreferenten. Dabei handelt es sich um drei schiitische Islamwissenschaftler aus dem Iran beziehungsweise aus den USA.
      Von jüdischer Seite wurde Presseberichten zufolge die Befürchtung geäußert, die Veranstaltung könnte zu einem Forum für die Propaganda eines menschenverachtenden Regimes genutzt werden.

  2. FNA Iranian-German Trade Up 7.8%
     
    TEHRAN – Total Iranian-German trade volume rose 7.8 percent between January and September of this year compared to same period in 2007, the Federal Statistical Office based in the south German city of Wiesbaden reported.
    The overall bilateral trade volume until the end of September stood at 3.233865 billion euros, compared to 2.980734 billion euros last year. German exports to Iran increased 8.9 percent and comprised 84.7 percent of the total German-Iranian trade volume.
    The expanding bilateral economic ties come amid fierce political pressure by the German Zionist lobby to force Berlin to cut its business relations with Tehran over the impasse in the Iranian nuclear dispute.
    According to a report by the Islamic republic news agency, German companies have stepped up their criticism of the German government for backing UN financial sanctions on the Islamic Republic of Iran, saying their business interests have been severely affected by the controversial political move.

    1. sueddeutsche.de Keinen Zentimeter bewegt  – Atombehörde: Fünf Jahre Gespräche mit Iran vergebens
      Washington – Der Generaldirektor der UN-Atomagentur IAEA, Mohammed el-Baradei, hat die diplomatischen Bemühungen der vergangenen fünf Jahre, Iran von seinem Nuklearprogramm abzubringen, als gescheitert bezeichnet. Er setze nun viel Hoffnung auf den künftigen US-Präsidenten Barack Obama, sagte el-Baradei in einem Interview der Los Angeles Times. Im Rückblick hätten auch die Sanktionen gegen Iran nichts genützt, sondern eher zu einer Verhärtung der Position Teherans geführt. „Viele Iraner, die das Regime nicht mögen, haben sich ihm angeschlossen, weil sie ihr Land in einem Belagerungszustand wähnten.“
      Obama kündigte am Sonntag im TV-Sender NBC eine „harte, aber direkte Diplomatie“ an, um Teheran zur Aufgabe seines Atomprogramms zu bewegen. Nach seinem Amtsantritt am 20. Januar werde er deutlich machen, dass nicht nur das Atomprogramm „unannehmbar“ sei, sondern auch Irans Unterstützung der Palästinenserorganisation Hamas und der Hisbollah im Libanon sowie seine „Drohungen gegen Israel“.

    2. latimes.com Head of nuclear watchdog calls efforts against Iran ‚a failure‘  Mohamed ElBaradei urges dialogue between the West and Tehran. He says Obama has given him ‚lots of hope.‘  By Borzou Daragahi
      December 6, 2008
      Reporting from Vienna — The chief of the world’s nuclear weapons watchdog organization considers five years of U.S. and international efforts to rein in Iran’s nuclear ambitions a failure, as Tehran moves ever closer to obtaining the means to develop weapons of mass destruction.
      The United Nations Security Council has imposed three sets of sanctions to try to get Iran to halt uranium enrichment and other activities, while the United States and Europe have offered economic and security incentives. Yet Iran continues acquiring nuclear technology and stockpiling sensitive material.
        

       

    3. ORF IAEA: Atomstreit half Ahmadinedschad
      Der Chef der UNO-Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed ElBaradei, hat die Bemühungen im Atomstreit mit dem Iran für gescheitert erklärt. Man habe keine Fortschritte gemacht und sei der Lösung des Problems nicht einen Zentimer näher gekommen. Die USA werfen dem Iran seit Jahren vor, an einer Atombombe zu bauen. Auch die Sanktionen gegen den Iran hätten nichts genützt, sondern zu einer Verhärtung der Position Teherans geführt, so die IAEA. Viele Iraner, die eigentlich gegen das Regime seien, hätten sich dadurch Präsident Mahmud Ahmadinedschad angeschlossen.


       
    4. tagesspiegel.de Atomwaffen – Iran-Strategie gescheitert? – Der Chef der UN-Atombehörde IAEO, Mohammed al Baradei, hat die bisherigen Versuche, den Iran von seinem Nuklearprogramm abzubringen, als gescheitert bezeichnet. Wie sollte die internationale Gemeinschaft nun vorgehen? – Von Martin Gehlen, Kairo
       Das war wohl der letzte Schlagabtausch der beiden Kontrahenten quer über den Atlantik. Während der scheidende US- Präsident George W. Bush auf dem Saban-Forum der renommierten Brookings Institution seine Iranpolitik noch einmal mit allem Nachdruck verteidigte, erklärte Mohammed al Baradei, Chef der Internationalen Atombehörde (IAEO) in Wien, die Sanktionspolitik des Westens auf der ganzen Linie für gescheitert.
      „Für die Sicherheit unseres Volkes und für den Frieden in der Welt – Amerika wird es dem Iran nicht erlauben, Nuklearwaffen zu entwickeln“, betonte Bush vor dem Auditorium des Washingtoner Think Tanks, in dem auch Nahostberater seines Nachfolgers Barack Obama saßen.
      Große Hoffnung Obama

    5. TAZ – IAEO ziegt düstere Bilanz – Mit Iran gescheitert – Laut IAEO-Chef al-Baradei haben Gespräche und Sanktionen nichts gebracht. Jetzt hofft er auf Obama.
       
      Der Generaldirektor der UN-Atombehörde IAEO sieht die Diplomatie als gescheitert an.    Foto: reuters
      WASHINGTON dpa Der Generaldirektor der UN-Atombehörde IAEO hat nach fünfjährigen Verhandlungen mit dem Iran über dessen umstrittenes Atomprogramm eine düstere Bilanz gezogen. Die diplomatischen Bemühungen der vergangenen Jahre seien gescheitert, sagte IAEO-Chef Mohammed al-Baradei in einem am Samstag veröffentlichten Interview der Los Angeles Times. Er setze nun viel Hoffnung auf den künftigen US-Präsidenten Barack Obama. Auch die Sanktionen gegen den Iran hätten nichts genutzt, sondern eher zu einer Verhärtung der Position Teherans geführt. „Viele Iraner, die das Regime nicht mögen, haben sich ihm angeschlossen, weil sie ihr Land in einem Belagerungszustand wähnten.“…

  3. orf.at Ziel nicht erreicht – Der Generaldirektor der in Wien ansäßigen UNO-Atomenergiebehörde (IAEA) hat die diplomatischen Bemühungen der vergangenen fünf Jahre, den Iran von seinem Nuklearprogramm abzubringen, als gescheitert bezeichnet.
    Er setze nun besonders viel Hoffnung in den künftigen US-Präsidenten Barack Obama, meinte IAEA-Chef Mohamed ElBaradei in einem am Samstag veröffentlichten Interview der „Los Angeles Times“.
    Schwere Vorwürfe der USA
    Die USA und ihre westlichen Verbündeten werfen Teheran vor, am Bau von Atombomben zu arbeiten. Der Iran bestreitet das und pocht auf sein Recht, als Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags Uran anzureichern.
    ElBaradei: „Verhärtung der Position“
      

  4. stopthebomb.netVerzögern, Tricksen, Täuschen: Das Iranische Regime auf dem Weg zur Bombe
    Vortrag in englischer Sprache von Yossi Melman über das Atomwaffenprogramm der Islamischen Republik Iran und über Strategien zum Stop der Bombe
    Yossi Melman ist Journalist bei der israelischen Tageszeitung Haaretz und Autor von „The Nuclear Sphinx of Tehran: Mahmoud Ahmadinejad and the State of Iran“ (Caroll&Graf 2007, gemeinsam mit Meir Javedanfar). Er hat im
    Sammelband „Der Iran – Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer“ (Studienverlag 2008) den Beitrag „Von den Nuklearambitionen des Schahs zur islamischen Bombe. Zur Geschichte des iranischen Atomprogramms und der Rolle der IAEO“ veröffentlicht.
    Die Veranstaltung fand am 27.11.2008 im Centrum Judaicum in Berlin statt, organisiert und unterstützt von STOP THE BOMB, dem
    Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus und dem Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus. Das Grußwort von Klaus Faber (Koordinierungsrat) finden Sie hier.

    1. JPObama: I’ll talk to Iran but won’t tolerate threats to Israel
      President-elect says he’ll adopt carrot/stick policy regarding Teheran’s nuclear ambitions: „We may have to tighten up those sanctions.“ 

       

    2. YNET ‚Carrot-stick policy on Iran‘
      US President-elect Obama says prepared to offer Islamic Republic economic incentives to stop nuclear program, warns sanctions could be toughened if it refuses; adds threats against Israel ‚contrary to everything we believe in‘
      Full Story . . . 


       

    3. n-tv Streit mit Berlin vorprogrammiert  Iran wird Obamas Problem
      Wahl-Euphorie, Wirtschaftskrise und der Terror im indischen Bombay haben auch in den USA ein Thema an den Rand gedrängt, das den Weltfrieden 2009 massiv bedrohen kann. US-Experten wie der ehemalige Nahostbeauftragte Dennis Ross meinen, dass die iranischen Nuklearpläne die „größte außenpolitische Herausforderung“ für den neuen Präsidenten Barack Obama werde. Wenige Wochen vor Obamas Amtseinführung warnen führende Politikinstitute vor der iranischen Gefahr, sehen das Land bald im Besitz von Atomwaffen.

    4. dasjournal.net Harte Gangart gegen Iran
      WASHINGTON – Der gewählte US-Präsident Barack Obama hat gegenüber dem Iran eine Politik von „Zuckerrohr und Peitsche“ angekündigt. Eine „harte, aber direkte Diplomatie“ sei erforderlich, um Teheran zur Aufgabe seines Atomprogramms zu bewegen, sagte Obama am Sonntag in der Talkshow „Meet The Press“ im US-Fernsehsender NBC. Der künftige US-Präsident bekräftigte damit seine Ankündigungen aus dem Wahlkampf, nach denen die neue US-Regierung die seit drei Jahrzehnten bestehende Verweigerung direkter Gespräche mit Teheran überwinden soll.
      Nach seinem Amtsantritt am 20. Januar werde er deutlich machen, dass nicht nur Teherans Atomprogramm „unannehmbar“ sei, sondern auch seine Unterstützung der Palästinenserorganisation Hamas und der Hisbollah im Libanon sowie seine „Drohungen gegen Israel“, kündigte Obama an. Er stellte Teheran einerseits Wirtschafts- und Handelsanreize in Aussicht. Andererseits plädierte er für die Verschärfung der gegen den Iran verhängten Sanktionen in Zusammenarbeit unter anderem mit Teherans großen Handelspartnern China, Indien und Russland.

    5. HA’ARETZ Netanyahu: Obama told me he views Iran nukes as unacceptable 
      Likud chair stresses call for close Israel-U.S. consultations on Iran, which ‚endangers the entire world.‘

    6. AFP – Obama kündigt harte Politik gegenüber Teheran an
      Washington (AFP) — Der gewählte US-Präsident Barack Obama hat gegenüber dem Iran eine Politik von „Zuckerrohr und Peitsche“ angekündigt. …

    7. RIA Novosti – Iran erwartet von Obama Verzicht auf Konfrontationskurs
      Iran ruft den designierten US-Präsidenten Barack Obama auf, die Politik gegenüber der islamischen Republik zu ändern. „In den zurückliegenden Jahren wurde …

  5. HA’ARETZ Obama: We must talk to Iran, but threats against Israel unacceptable

    U.S. president-elect tells Meet the Press he will pursue a ‚carrot/stick‘ policy on Iranian issue. 22:37
    Haaretz.com TV  

    1. FACTUMTeheran gibt sich selbstsicher
      (04. Dezember 2008/fa.) – Das iranische Regime hält an seinem Konfrontationskurs fest und weigert sich nach wie vor, dem internationalen Druck zum Stopp seines Atomprogramms nachzugeben.
      Sowohl die USA als auch Israel werden in Teheran weiterhin regelmässig geschmäht und Hasstiraden überzogen. Die Gefahr einer militärischen Intervention gegen die atomar aufrüstende Islamische Republik hält man dabei offensichtlich für gebannt.
      Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinedschad versicherte während eines Besuchs in Tabriz: „Die Zeit, da es möglich gewesen ist, seine Meinung andern aufzuzwingen, andere Länder zu besetzen ist zum Ende gekommen. All die Länder, die dies getan haben, müssen die Lehre aus dem Schicksal von Bush, dem US-Präsidenten, ziehen.“

  6. ???
    China Internet Information Center – 
    Iran „schafft Vertrauen“ und verurteilt Sanktionen
    Der Iran hat laut eigenen Angaben im Rahmen der Nuklearkrise für Vertrauen gesorgt und hält drei bestehende UN-Sanktionen teils für illegal. Der Sicherheitsrat hat Teheran aufgefordert, sich an die Resolution 1835 zu halten und mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zusammenzuarbeiten.
    Teheran meint, notwendige Schritte unternommen zu haben, um für Vertrauen bei der gegenwärtigen Nuklearkrise zu sorgen. Schließlich habe sich nicht der Iran von den Nukleargesprächen zurückgezogen, wie der amtliche Sprecher des Ausschusses für Außenpolitik und Sicherheit des iranischen Parlaments, Kazem Jalali, am Sonntag sagte. Der außenpolitische Chef der EU, Javier Solana, hatte kürzlich behauptet, Teheran habe die Kooperation scheitern lassen. „Wenn Solana die iranische Nuklearkrise wirklich hätte lösen wollte, hätte er eine entsprechende Strategie anwenden müssen“, betonte Jalali gegenüber IRNA.

  7. dieStandard.at – Iran: Schikane gegen FrauenrechtsaktivistInnen – Der Iran soll einem Internationalen Abkommen zustimmen, das das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung festlegt
    Genf – U.N. Menschenrechtsbeauftragte riefen am Dienstag dazu auf, Razzien gegen FrauenrechtsaktivistInnen, die für einen gleichberechtigten Status im Iran eintreten, zu beenden.
    „Während der letzten zwei Jahre waren KämpferInnen für Frauenrechte mit zunehmend schwierigen Situationen und Behinderungen in Bezug auf ihre gewaltlosen Aktivitäten konfrontiert“, meinten zwei unabhängige Expertinnen.

  8. Wie immer, natürlich nur für „friedliche“ Zwecke…
    RIA Novosti –
    Iran meldet erfolgreichen Test neuer Seerakete
    Die iranische Marine hat am Samstagabend bei ihrer Großübung im Golf von Oman eine neue Seerakete getestet. Die Rakete Nasr-2 („Sieg-2″) sei von einem …

    1. derstandard.atTeheran testet neue Rakete –  Boden-Boden-Rakete zerstörte Ziel in dreißig Kilometer Entfernung
      Teheran – Der Iran hat nach offiziellen Angaben von einem Kriegsschiff aus erfolgreich eine neue Mittelstrecken-Rakete abgefeuert. Die Boden-Boden-Rakete „Nasr-2“ habe bei ihrem erstmaligen Test wie geplant ihr Ziel in 30 Kilometer Entfernung zerstört, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur IRNA am Sonntag.
      Der Test fand den Angaben zufolge bereits am Samstag statt und war Teil eines iranischen Marinemanövers im Golf von Oman, der für die weltweite Ölversorgung von großer Bedeutung ist. Der Iran hat angesichts der wachsenden Spannungen mit den USA und Israel gedroht, die Schifffahrtsroute durch die Straße von Hormus zu blockieren. (APA/Reuters)

  9. haGalil onLine – „Dem Iran darf nicht getraut werden“
    Der Autor und Journalist Yossi Melman berichtet für die israelische Tageszeitung Haaretz über den Iran. Als Spezialist für Geheimdienste und strategische Angelegenheiten hat er diverse Bücher verfasst, darunter die »Geschichte des Mossad«. Gemeinsam mit Meir Javedanfar veröffentlichte er dieses Jahr das Buch »The Nuclear Sphinx of Tehran: Mahmud Ahmadinejad and the State of Iran«, das sich mit dem iranischen Atomprogramm beschäftigt…
    Interview: Jonny Weckerle
    Jungle World 49 vom 4. Dezember 2008
    Der Krieg im Irak wurde mit Geheimdienstberichten über Massenvernichtungswaffen begründet, die dann nirgends zu finden waren. Sehen Sie darin eine Parallele zum aktuellen Konflikt um das vom Iran ständig bestrittene militärische Atomprogramm?…

    1. foxnews.comIsrael is drawing up plans to attack Iran’s nuclear facilities and is prepared to launch a strike without backing from the U.S., an Israeli newspaper reported Thursday.
      Officials in the Israeli Defense Ministry told The Jerusalem Post that while they prefer to act in consultation with the U.S., they are preparing plans that would allow them to act alone.
      „It is always better to coordinate,“ a senior Defense Ministry official told the newspaper. „But we are also preparing options that do not include coordination.“
      It would be difficult, but not impossible, to launch a strike against Iran without permission from the U.S., as the American Air Force controls the Iraqi airspace Israel’s jets would have to enter on a bombing mission.


  10. THE JERUSALEM POSTIDF preparing options for Iran strike  Dec. 4, 2008 Yaakov Katz ,
    The IDF is drawing up options for a strike on Iranian nuclear facilities that do not include coordination with the United States, The Jerusalem Post has learned.
    While its preference is to coordinate with the US, defense officials have said Israel is preparing a wide range of options for such an operation.
    „It is always better to coordinate,“ one top Defense Ministry official explained last week. „But we are also preparing options that do not include coordination.“ Israeli officials have said it would be difficult, but not impossible, to launch a strike against Iran without receiving codes from the US Air Force, which controls Iraqi airspace. Israel also asked for the codes in 1991 during the First Gulf War, but the US refused.

    1. DW Hans Blix zum Atomstreit

      Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: 
       

      Die Nominierung von Hillary Clinton als neue US-Außenministerin hat im Nahen Osten ein geteiltes Echo ausgelöst. So glaubt zum Beispiel der Iran trotz des Regierungswechsels in Washington nicht, dass sich etwas an dem Streit mit den USA ändern wird. Chancen und Möglichkeiten im Atomstreit mit dem Iran – das war am Donnerstag auch Thema einer Konferenz in der Deutschen Welle in Bonn.
      Mit dabei war unter anderem Hans Blix, der ehemalige Präsident der Internationalen Atom-Energie-Behörde.
      Bombays jüdische Gemeinde nach den Anschlägen

  11. DW – „Demütigungen sind schlecht für die Diplomatie“
     Photo: Jussi Nukari +++(c) dpa - Report+++  
    Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift:  Hans Blix: Das wird immer so weiter gehen
    Kommt unter dem neuen US-Präsidenten Bewegung in den verfahrenen Atomstreit mit dem Iran? Wichtig sei, dass man endlich wieder miteinander rede, so Hans Blix, der ehemalige IAEA-Präsident im Gespräch mit DW-WORLD:
    DW-WORLD: In ihrem Bericht vom November 2008 kritisierte die IAEA dass der Iran ungeachtet verschiedener UN-Sanktionen seit der Wiederaufnahme der Aktivitäten in Natans rund zwei Tonnen Uran angereichert hat. Bringen diese Untersuchungen und Berichte der IAEA überhaupt noch viel Neues?
    Hans Blix: Nein, ich glaube nicht, dass es da noch etwas Neues gibt. Die IAEA hat lange geforscht und Antworten auf Fragen gesucht, die die iranische Regierung nicht beantworten will. Bei einigen Fragen handelt es sich auch um sensible militärische Informationen, die Teheran erst Recht nicht beantworten will. Von daher glaube ich nicht, dass es noch besonders sinnvoll ist, weitere Untersuchungen anzustellen. Das Ziel ist ja, den Iran dazu zu bringen, die Karten auf den Tisch zu legen.

  12. eurojewcong.org Iran & Syria : Worried about Hillary Clinton
     
    The Arab and Islamic world reacted with restrained disappointment over Obama’s appointment of Hillary Clinton as Secretary of State while Israel welcomed the appointment with Ehud Barak declaring Senator Clinton a true friend of the Jewish people and noting that both Clintons have a long record of support for Israel. Some Arab leaders were more optimistic taking the view that nothing could be worse, as far as they were concerned, than the last administration.

  13. JP‚Iran rocket arsenal tripled in 2008‘
    Channel 10 reports that the Iranian arsenal of Shihab-3 missiles increased from 30 to over 100.

    1. HA’ARETZ Israel worried by report Iran has tripled its missile arsenal
      Number of Shihab-3 missiles in Iran’s possession went from roughly 30 at start of year to more than 100. 00:04 Haaretz.com TV

  14. AFPEgypt against Iran ‚developing nuclear weapons‘
    CAIRO (AFP) — Egypt supports international efforts aimed at preventing Iran from acquiring nuclear weapons, Foreign Minister Ahmed Abul Gheit said on Wednesday.
    But he also warned against taking military action against the Islamic republic, which is accused by the West of wanting to develop the bomb. Iran insists that its nuclear programme is peaceful.
    „Egypt supports international efforts to prevent Iran from developing nuclear weapons,“ Abul Gheit said, backing an international diplomatic solution to Iran’s disputed programme.
    His statement was read out by ministry official Wafa Bassim to a foreign relations council meeting in Cairo.

    1. YNET Tehran: Students slam Egypt for ‚collaborating‘ with Israel – Students demonstrate outside Egyptian offices in capital in protest of country’s alleged cooperation with ‚Zionist regime‘ against Gaza 
      Photo: Reuters
      Students in Tehran. ‚Death to Mubarak‘  Photo: Reuters

      Dozens of Iranian students staged a demonstration against Egypt in Tehran on Monday, protesting „the Zionist regime’s severe crimes in Gaza and Egypt’s collaboration with the pressure exerted on the Palestinian people.“ 
      The demonstration was held in front of the offices of the bureau representing Egypt’s interests in Tehran. The students held up signs glorifying former Egyptian president Anwar Sadat’s assassin Khalid Islambouli, as well as signs against its current president Hosni Mubarak. Some of the banners read, „Death to Mubarak“ and „Mubarak is betraying the world of Islam.“…

  15. eurojewcong.org – Argentina denies suspending commercial ties with Iran
    Argentina on Tuesday denied its halting commercial ties with Iran due to an old diplomatic dispute between the two countries.
    Argentine Justice, Security and Human Rights Minister Anibal Fernandez denied he had told Julio Schloser, general secretary of the Argentine Israeli Mutual Association, that the Argentine government had decided to suspend commercial ties with Iran.
    According to reports of the Jewish

  16. Ynet – NATO chief : We can’t intervene on Iran   By Roni Sofer
    Talking to Israeli reporters in Brussels, Jaap de Hoop Scheffer says he hopes international dialogue will yield solution to Iranian nuclear issue. North Atlantic Treaty Organization has no plans to get involved in Israeli-Palestinian talks, he adds.
    The North Atlantic Treaty Organization has no mandate to engage in political matters like the Iranian nuclear issue, NATO Secretary-General Jaap de Hoop Scheffer told Israeli reporters in Brussels on Thursday.
    „I do not belong to the optimistic camp which believes there is a solution for the Iranian nuclear issue. I hope, however, that the international dialogue yields a solution,“ he said.
      

  17. WELT Iranische Politiker fordern die „nationale Einheit  von Wahied Wahdat-Hagh, Kolumnist für WELT DEBATTE
    Der Vorsitzende des iranischen „Parlaments“ Ali Larijani fordert eine „nationale Einheit“. Feinde des Iran könnten die Machteliten spalten.
    Larijani betont, es gebe Differenzen innerhalb der Gruppe der „Prinzipialisten“, so nennt sich eine Gruppe der islamistischen Hardliner im Iran. Nicht alle „Prinzipialisten“ unterstützen die Wirtschaftspolitik der Regierung von Ahmadinejad. Larijani hebt hervor, er wolle den Präsidenten Ahmadinejad bei der nächsten Präsidentschaftswahl im Juni 2009 nicht übergehen. Vielmehr schaue er als Vorsitzender des Parlaments auf Gemeinsamkeiten der verschiedenen Gruppierungen, denn die Lage sei „sensibel“.
    Es gebe trotz aller Differenzen auch Gemeinsamkeiten unter den Prinzipialisten im „Parlament“. Larijani sagt, es gebe einen „Pluralismus und Meinungsvielfalt“ und seine Gruppe fordere nicht einfach die Hinrichtung für jemanden, der eine andere Einschätzung habe.
    Zyniker und Machtpolitiker Larijani
    Tatsächlich spricht hier der Zyniker und Machtpolitiker Larijani, der lediglich die innerislamistische Meinungsvielfalt unter Hardlinern und Anhängern des islamistischen Flügels von Ex-Präsident Khatami anspricht.

  18. THE FOREIGN POLICY CENTERA REVOLUTION WITHOUT RIGHTS? – WOMEN, KURDS AND BAHA’IS SEARCHING FOR EQUALITY IN IRAN – BY GEOFFREY CAMERON AND TAHIRIH DANESH – PREFACE BY LORD MARK MALLOCH BROWN

  19. Institute for Science and International Security – ISIS REPORT – December 2, 2008 – Has Iran Achieved a Nuclear Weapons Breakout Capability? – Not Yet, But Soon. – By David Albright, Jacqueline Shire, and Paul Brannan
    As Iran’s operation of its gas centrifuges has expanded and improved, there is growing focus on the quantity of low enriched uranium (LEU) produced at the Natanz Fuel Enrichment Plant (FEP).
    This is understandably an important topic deserving of close scrutiny. However, lost in often imprecise reporting are important qualifiers such as units of measurement. As we explain below, understanding these units is relevant to Iran’s timetable to a weapons capability, or „break-out.“
    It is important to understand whether the mass of LEU cited in reports is the entire amount of uranium hexafluoride or just the uranium content of the LEU. Most reports discussing the LEU requirements of nuclear power plants, or offering projections of how much LEU would be necessary to produce weapon-grade uranium for a weapon, are referring to the uranium content of the LEU.

  20. hs.fi Iran demands extradition of „terrorists“  Two Iranian exiles detained on Sunday
    Iran is demanding that Finland extradite two Iranian men whom it accuses of being members of the MKO organisation, which it considers a terrorist group. The two were stopped while entering Finland on Sunday. 
    The chairwoman of the Parliament’s Legal Affairs Committee, Heidi Hautala (Green) says that the men came to Finland to take part in preparations for the visit of the organisation’s leader Maruam Rajavi, who was invited to Finland by the Parliament’s human rights group. 
    Officials held the two at Helsinki-Vantaa Airport on the basis of an international arrest warrant issued by Interpol. 
    Helsingin Sanomat has learned that the warrant was issued at the request of Iran. There was no suspicion that the two would commit crimes while in Finland.

  21. derstandard.at Sachschäden nach Studentenprotesten in Teheran  Es kam auch zu Zusammenstößen mit dem Sicherheitspersonal – Proteste gegen Hochschulpolitik Ahmadinejads
    Teheran – Eine „illegale Splittergruppe“ einer iranischen Studentenvertretung hat am Sonntag während einer Demonstration vor der Teheraner Universität schwere Sachschäden verursacht. Nach Agenturmeldungen kam es an der größten Uni im Iran auch zu Zusammenstößen mit dem Sicherheitspersonal. Hunderte Demonstranten protestierten mit „Pro-Demokratie“-Transparenten gegen die Hochschulpolitik des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad.

  22. presstv.ir Iran wants human rights dialog with Europe
    An Iranian official has called for open dialog between Tehran and Europe directed at the promotion of human rights and freedoms.
    In a Wednesday meeting with French Human Rights Minister Rama Yade, Secretary of the Human Rights Headquarters of Iran’s Judiciary Mohammad-Javad Larijani said Tehran is critical of human rights abuse and suggested that talks be held on the issue.
    Washington and its Western allies accuse Iran and several other Muslim states of violating human rights, particularly issues concerning women.

  23. roozonline.comFollowing the Launching of an Internet Filtering Project – 2008.12.03
    Coinciding with the appropriation of a 5 billion Toman budget for a new ministry of ‎communications project to filter websites and blogs, Tehran’s deputy public prosecutor, ‎Mahmoud Salarkia announced, „A special court to examine electronic and computer-‎related crimes will be established.“ ‎
    Speaking to the Fars news agency, Salarkia said, „In light of the expansion of the Internet ‎and increasing use of electronic tools and gadgets, as well as computers, crimes related to ‎these areas have increased. In order to confront such crimes, a special court will be ‎established.“ ‎

  24. steelguru.comPetronas says not part of Iran gas deal 
    Reuters reported that Petronas is not a partner in multi billion dollar gas deals signed earlier this week between a Malaysian company and the Iranian government.
    Mr Hassan Marican CEO of Petronas said that „We are not aware of what it is all about; all I know is what I read in the media. I can confirm that it has nothing to do with Petronas.“
    Iran media had earlier reported that Malaysia had signed gas deals worth USD 14 billion with Malaysia. The deals involved a project to produce liquefied natural gas and the development of two gas fields.

  25. ReutersEU court annuls EU’s new Iran terror list move
    BRUSSELS  – A European Union court on Thursday annulled a new move by the bloc to freeze the assets of an exiled Iranian opposition group in the latest in a string of legal setbacks to its blacklist of suspected terrorist groups.
    The European Court of First Instance already threw out last month a 2007 move to freeze the assets of People’s Mujahideen Organisation of Iran (PMOI), the group which exposed Iran’s covert nuclear programme in 2002.
    However the judgement had no practical consequences as it did not cover a subsequent EU decision in July of this year to put the same group on a revised blacklist.

  26. AFP US officials doubt congressional Iran outreach
    WASHINGTON  — Aides to top US lawmakers expressed surprise on Wednesday after Iranian parliament speaker Ali Larijani said he was mulling talks with members of the US Congress after receiving letters from them.
    „Everyone thinks this is dead wrong,“ an aide to a senior Democratic senator who is a key voice in US foreign policy said after asking other congressional experts about Larijani’s claim that US lawmakers had written him.
    The official, who requested anonymity, said some nongovernmental organizations had been „trying to enlist House members“ to support scientific or cultural exchanges with Iran, and that some might have written letters in support of such efforts.

  27. شانزدهمين نمايشگاه بين‌المللي قرآن کريم در مصلي بزرگ تهران

  28. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG NEW ON MEMRI TV: Iranian President Mahmoud Ahmadinejad Implies U.S. Involvement in Mumbai Terror Attacks 
     
    Click Here To View This Clip.

  29. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Friday Sermon: New U.S. Administration ‘Has To Believe That Iran Is Great‘ 
     
    Provisional Tehran Friday prayer leader Ayatollah Emami Kashani said in his sermon today that the U.S. administrations and power circles are unfortunately under the supportive umbrella of Israel.
     
    In his sermon before thousands of worshipers at the Tehran University central campus, Kashani, who is also a member of the Assembly of Experts, focused on recent global developments, saying, „As some analysts advise, regarding the U.S. we need to wait until the new government takes charge.“ 
     
    He said, „Electing a black president was opening a new chapter in the history of America, since from among the black folks who once had no value in the U.S. there comes the first man of that country, which is the result of the wrong policies pursued by Bush both inside America and around the world.“ 
     
    Kashani then asked whether the turning of this chapter in the political history of the U.S. would also lead to turning a new chapter in the mentality and spirit of America, and said, „In order to find the correct answer to that question, we need to wait and see.“ 
     
    He said, addressing the Americans, „You should demand that your new government abandon pursing the previous policies.“ 
     
    He said, „According to news dispatches, a group of U.S. elites have sent a letter to president-elect Obama, asking him to heed certain points, including trying to create balance in the Middle East and to accept the fact that the only main player in the region is Iran,“ and added, „The U.S. administration has to believe that Iran is great and that it is necessary to end the outdated policies of threatening and trying to intimidate us.“ 
     
    Turning to Iran’s nuclear program and the IAEA reports on it, Kashani said: „The world has come to the conclusion that Iran is not after taking military advantage of its nuclear program, and the point was mentioned in the [International Atomic Energy] Agency’s 14th report, stressing that no deviation has been traced to date in Iran’s activities.“ 
     
    He continued, „Keeping that and the foreign developments in mind, how should we act inside our own country?… We need to remain alert, and this alertness, national unity, and leadership of the Supreme Leader are signs of the divine leadership of the 12th Imam, may God hasten his reappearance, and I hope such blessings would remain intact till his reappearance and the establishment of a blessed global government.“ 
     
    To the world and the Western countries, Ayatollah Emami Kashani reiterated, „The unity existing here is very grand, and you should not feel glad observing differences of opinion.“ 
     
    (To view the MEMRI TV page for Ayatollah Kashani,
    click here) 
    Source: IRNA, Iran, December 5, 2008

  30. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran Rejects Obama’s, Solana’s Call To Freeze Uranium Enrichment 
    Iranian Foreign Ministry spokesman Hassan Qashqavi has rejected calls to Iran by U.S. president-elect Barack Obama and E.U. foreign policy chief Javier Solana to freeze uranium enrichment, saying that Iran would continue in its path to obtain nuclear technology.  
    Source: Mehr, Iran, December 8, 2008

     
  31. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG In Iran, Student Demonstrations Mark Students Day 
     
    Clashes broke out between students and security forces at a Students day demonstration at Tehran University yesterday. 
     
    The students were demonstrating under the slogan „The University – Cry of Freedom,“ to protest against the economic policy of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad, and during it called „Death to the Dictator,“ „The Public Is Being Cheated,“ and „Ahmadinejad Causes Discrimination and Corruption.“ 
     
    Clashes also occurred between students and security forces at Bu Ali Sina University in the city of Hamadan in western Iran.
     
    Sources; Fars, Fararu, Amir Kabir University students‘ paper, Iran, December 7, 2008

  32. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Senior Iranian Official: U.S., Israel Arming Somali Pirates 
    At a conference at the Iranian presidency’s strategic research center, a senior official in Iran’s Foreign Ministry, Sabri Anousheh, said that the U.S. was conducting close contacts with the leaders of armed groups in Somalia who have become pirates, and is arming them with American weapons. 
     
    Anousheh claimed that Israel too was arming and training Somali pirates, because of its desire to expand its strategic depth and its presence in the Red Sea and in the Gulf of Oman. 
     
    Source: Fars, Iran, December 8, 2008

  33. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran Loses $4.6 Million From Trading In Euros 
    In Iran, it is reported that following the Ahmadinejad government’s decision to trade in euros, the Iranian economy has lost $4.6 million due to the dollar’s strengthening against the euro. 
     
    The Iranian website Fararu noted that in March 2008, Ahmadinejad was calling the dollar „torn paper,“ and also that because of the 15% drop in the euro’s value in recent months Iran has lost much more than the government is reporting. 
     
    Source: Fararu, Iran, December 2, 2008


     
  34. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Introduces New Surface-To-Surface Missile 
    In Iran it was reported that the new medium-range surface-to-surface missile, the Nasser 2, was successfully test-launched on December 7 during naval maneuvers in the Gulf of Oman. 
     
    The missile, launched by a missile boat, destroyed its target 30 km away. 
     
    Source: Fars, Iran, December 7, 2008

  35. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG ‚Kayhan‘: Senior Saudi, Israeli Officials Discussed Saudi Initiative At NY Interfaith Dialogue Conference 
    The Iranian daily Kayhan stated, citing sources close to the Arab League, that last month’s interfaith dialogue conference in New York served as a cover for a discussion on advancing the Arab-Israeli peace plan, among Saudi representatives King Abdullah „the Zionist“ and Saud Al-Faisal, Israeli representatives Shimon Peres and Tsipi Livni, and U.N. Secretary-General Ban Ki-Moon. 
     
    According to the paper, King Abdullah, at the Israelis‘ request, omitted the issue of Jerusalem, the return of the Palestinian refugees, and other issues from the Saudi initiative, and promised to use Saudi Arabia’s influence in the Arab world to gain support for it. 
     
    Kayhan also reported that the meeting’s participants assessed that implementing the Saudi initiative was a condition for restraining Iran. 
     
    It added that the initiators of the meeting were Saudi National Security Council chairman Bandar bin Sultan and Saudi Ambassador to the U.S. ‚Adel Al-Jubeir, and that secrecy on the meeting was being maintained for fear that if it were to become known that it was held as the Gaza siege continued, resistance in the Muslim world would be awakened. 
     
    Source: Kayhan, Iran, December 12, 2008

  36. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Religious Students Demonstrate In Tehran Against Saudi-Israel Normalization 
    Iranian students of religion demonstrated on December 7 in front of the Saudi Embassy in Tehran against normalization of relations between Saudi Arabia and Israel. 
     
    The demonstrators chanted „Death to Wahhabism.“ 
     
    Sources: Fars, Iran, December 7, 2008; Kayhan, Iran, December 8, 2008

  37. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Threatens Retaliation Against Jundallah 
    A senior Iranian official said in a statement broadcast December 6 that his country would retaliate with force against the rebel Sunni group Jundallah, which is accused of kidnapping 16 policemen in June and subsequently killing them. 
     
    The group, which reportedly has connections to Al-Qaeda, is demanding that Iran release 200 of its members currently detained by Iranian authorities.
     
    Source: Al-Hayat, London, December 8, 2008

  38. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Produces Slightly More Than 4 Million B/D Of Crude 
    A representative of Iran’s national oil company has said that his country is producing a little over four million barrel-day (b/d) of crude – i.e. between 4.05 and 4.08 million b/d. 
     
    Iran, the second largest producer among OPEC members, exports 3.8 million b/d, in strict compliance with OPEC’s quota. 
     
    It has reduced its exports by about 200,000 b/d, in keeping with OPEC’s decision in October to reduce production by 1.5 million b/d.
     
    At a November 29 OPEC meeting in Cairo, members failed to agree on further reduction in production, despite pressure from the two extremist members, Iran and Venezuela.
     
    [Venezuela’s low-quality crude sells between $6-$8 a barrel, below the West Texas Intermediate benchmark.]
     
    Source: Al-Sharq Al-Awsat, London, December 7, 2008

  39. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Regime Research Center: Following Doha Agreement – Hizbullah Most Powerful, Influential; Shi’ites Will Gain In Lebanese Regime 
    In an article, the Strategic Research Center of the Iranian regime’s Expediency Council stated that following the Doha agreement, Hizbullah had become the most powerful and influential political and security force, and that it had the power to veto any cabinet decision it did not like – such as disarming it, implementing the U.N. Security Council resolution, or proceeding with the tribunal for the assassination of former Lebanese prime minister Rafiq Al-Hariri. 
     
    The center went on to state in the article that the Doha agreement was the first step in advancing essential amendments that would expand the Shi’ites‘ part in the Lebanese regime – and that if this did not happen, Lebanon could have a very warm spring. 
     
    Source: Jomhouri-e Eslami, Iran, December 1, 2008


  40. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian FM Tells UAE: Don’t Tout Washington, London Policies 
     
    Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki today harshly criticized the UAE for its recent anti-Iran claims and called on them to disavow the policies of the „bankrupt“ extremists in Washington and London. 
     
    He said, „I am surprised over the UAE trying to serve as the tribune of the U.S. and the U.K. in the region. I recommend that the UAE draw a distinction between its stances and those of the failed extremists in Washington and London, thus contributing to regional convergence and engagement through feeling more responsible,“ said Mottaki. 
     
    The outgoing U.S. President George W. Bush and U.K. Foreign Secretary David Milliband in their recent UAE visit raised tough claims against Iran. 
     
    The divisive claims hence resulted in $30 billion in arms sales to regional states. 
     
    Source: IRNA, Iran, December 5, 2008

  41. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG U.S. State Department Team Will Explain U.S. Positions To Online Iranians 
    The U.S. State Department has established a special team of Farsi speakers to monitor websites and blogs in Iran, and to respond and to explain the U.S. position, particularly on the Iranian nuclear issue, on chat rooms and online forums.  
    Sources: Jomhouri-e Eslami, Iran, December 4, 2008; Fars, Parsine, Iran, December 3, 2008

  42. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Paper: Al-Jazeera Spreads Anti-Iran Propaganda 
    The Iranian daily Jomhouri-e Eslami stated that the Al-Jazeera network has spread anti-Iran propaganda by showing images of the Hiroshima bomb immediately after a report on a speech by Iranian President Mahmoud Ahmadinejad.  
    Source: Jomhouri-e Eslami, Iran, December 4, 2008

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