AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER

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  1. Brandaktuell…

    1. Nur umfassende Kontrollen der IAEA sind etwas wert, wenn überhaupt. Auch die IAEA hat schon Anlagen übersehen, zum Beispiel im Irak seinerzeit.

      Vertreter aus Russland, China, der EU, sowie von Entwicklungsländern und arabischen Staaten wurden vom Iran zum Besuch seiner Atomanlagen eingeladen. Die ausländischen Experten sollen nach der Vorstellung des Iran dabei die internationalen Gesandten begleiten.
      Der Iran würde es nach Angaben des staatlichen Fernsehens begrüßen, wenn ausländische Experten eingeladene internationale Gesandte beim Besuch von Atomanlagen im Land begleiten würden. Einem Bericht vom Donnerstag zufolge sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Ramin Mehmanparast, dass die Einladung für Vertreter aus Russland, China, der EU, sowie von Entwicklungsländern und arabischen Staaten zum Besuch der Anlagen auf die Experten erweitert werde.
      Außerdem berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA am Donnerstag, dass dem iranischen Gesandten bei der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Ali Asghar Soltanieh, zufolge Vertreter aus Ägypten, Algerien sowie Venezuela und Syrien die Atomanlagen am Samstag und Sonntag besichtigen würden. Die EU hat bereits erklärt, dass sie nicht an der Tour teilnehmen werde.

    2. HC –  Irans Finger in Afghanistan
      Seit zwei Wochen protestieren Afghanen vor dem Gebäude der iranischen Botschaft in Kabul. Sie demonstrieren gegen die Sperrung der Transitwege für den Benzintransport nach Afghanistan. Die afghanische Handelskammer hat damit gedroht die Handelsbeziehungen mit dem Iran gänzlich abzubrechen. 
      Die iranisch-afghanischen Probleme sind nicht nur wirtschaftlich bestimmt. Das iranische Regime fordert von den Afghanen eine antiwestliche Haltung. Dabei wird eine doppelbödige Politik betrieben. Der Iran hat seit 2001 über eine halbe Milliarde Dollar in die Infrastruktur Afghanistans investiert. Allerdings hat diese Wirtschaftspolitik eine Kehrseite: Das iranische Regime kämpft in Afghanistan an zwei Fronten gegen die Interessen der westlichen Staaten. 
      Es geht einerseits um eine militärische Einflussnahme gegen die Interessen der NATO und andererseits um eine religionspolitische Einflussnahme auf die schiitischen Muslime. Dabei soll die Position der von der NATO geführten ISAF-Einheiten geschwächt werden. Gleichzeitig soll der Einfluss der iranischen Islamisten auf die afghanische Gesellschaft gestärkt werden. Diese Politik hat einen Haupteffekt, der darin besteht die Zusammenarbeit der afghanischen Regierung mit den NATO-Staaten zu unterminieren.
      Afghanistan kann nur mit Hilfe und Kooperation der westlichen Demokratien stabilisiert werden. Die iranischen Religionspolitiker gehen aber davon aus, dass der Frieden in Afghanistan vielmehr mit der Zunahme des iranischen Einflusses und dem sofortigen Abzug der NATO aus Afghanistan gewährleistet wird.
      Punktuell arbeiten die iranischen Revolutionsgardisten mit den Taliban zusammen und liefern ihnen Waffen. Die iranische Regierung geht mit verschiedenen Strategien vor. Die Taliban sollen nicht zu stark werden, daher bekommen sie nicht dieselbe Militärhilfe wie die libanesische Hisbollah beispielsweise. Aber sie sollen aus der Perspektive der iranischen Machthaber militärisch so stark sein, dass sie die ISAF-Einheiten und insbesondere die US-Truppen zermürben können. Denn je größer der Konflikt in Afghanistan wird, desto mehr wird die Präsenz der NATO in Afghanistan auch von der Bevölkerung der westlichen Staaten in Frage gestellt. Im Klartext heißt es, je größer der Konflikt, desto mehr kann das iranische Regime davon profitieren und seine antiwestliche Politik fortsetzen. Daher wird der Krieg mit Waffenhilfe an die Taliban geschürt.


      1. ACHGUT – Irans Finger in Afghanistan
        Seit zwei Wochen protestieren Afghanen vor dem Gebäude der iranischen Botschaft in Kabul. Sie demonstrieren gegen die Sperrung der Transitwege für den Benzintransport nach Afghanistan. Die afghanische Handelskammer hat damit gedroht die Handelsbeziehungen mit dem Iran gänzlich abzubrechen. 

    3. TIPFmr Mossad Official- No Signs of Iran Stopping Nuclear Program
      * No sense in speculating about completion of nukes- Ilan Mizrahi
      * Stuxnet and military threat effective in deterring Iran
      * Hamas and Hezbollah avoiding new conflict
      Washington, Jan 12 – Iran’s nuclear program may be further along than some Israeli Intelligence officials accept, former senior Mossad official Ilan Mizrahi said Wednesday.
      In a conference call organized by The Israel Project, Mizrahi discussed Iranian nuclear ambitions, Hamas and Hezbollah, and other regional threats to Israeli security.
      Retiring Mossad chief Meir Dagan recently said that the Iranians would be unable to acquire a weapon until 2015 <
      http://www.haaretz.com/print-edition/news/outgoing-mossad-chief-iran-won-t-have-nuclear-capability-before-2015-1.335656> . However Mizrahi said that speculating about dates was a mistake. Rather, Israel and the international community should view the nuclear program as a process which the Iranians were determined to pursue as quickly as possible.

    4. afpAshton hofft auf Fortschritte im iranischen Atomstreit
      Istanbul — EU-Außenministerin Catherine Ashton hofft auf Fortschritte im Streit um das iranische Atomprogramm.

    5. FOCUSIran: Experten sollen internationale Gesandte zu Atomanlagen begleiten
      Vertreter aus Russland, China, der EU, sowie von Entwicklungsländern und arabischen Staaten wurden vom Iran zum Besuch seiner Atomanlagen eingeladen 

       
       

    1. 20MINUTEN Firmen sorgen sich um Iran-Geschäfte
      Die Diskussion über die Sanktionen gegenüber Iran verunsichert die Schweizer Wirtschaft. Die Bundesbehörden werden deshalb mit Anfragen überflutet.

      Die Schweiz geht bei den Iran-Sanktionen bisher weniger weit als die USA und die EU und beschränkt sich auf die Umsetzung der einschlägigen UNO-Resolutionen. Vor allem die USA üben deshalb Druck auf die Schweiz aus. Ende letzten Jahres forderte der US-Botschafter in der Schweiz, Donald Beyer, in einem Interview der «Basler Zeitung» die Schweiz zu einer härteren Gangart auf. 
       
      Die Diskrepanz der Schweizer Sanktionen im Vergleich zum Regime der USA und der EU trug zu einer erhöhten Wachsamkeit, aber auch zur Verunsicherung in der Wirtschaft bei, wie dem am Mittwoch veröffentlichten Aussenwirtschaftsbericht 2010 des Bundesrats zu entnehmen ist. So gingen beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) zahlreiche Anfragen ein, bei denen sich Firmen erkundigten, welche Geschäftstätigkeiten aus der Schweiz mit dem Iran nach wie vor legal sind.

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. JUNGLE WOLRD Nicht unter Druck – Die Inhaftierung zweier deutscher Journalisten im Iran soll offenbar die Handelsbeziehungen nicht stören. – Kommentar von Stephan Grigat
      Marcus Hellwig und Jens Koch sitzen seit über 90 Tagen im Gefängnis und werden vom iranischen Regime als Staatsgeiseln gehalten. Die meisten Politiker und Medien in Deutschland reagierten auf die Verhaftung der Journalisten von Bild am Sonntag zunächst mit wochenlangem Schweigen. Schlimm genug, dass sich kaum jemand in Europa für das Schicksal der zahllosen, schlimmster Folter ausgesetzten und von Hinrichtung bedrohten iranischen Oppositionellen interessiert. Statt nun aber der kritikwürdigen, zwangsläufig exklusiven nationalstaatlichen Logik folgend die Machthaber wenigstens angesichts der Drangsalierung deutscher Staatsbürger unter Druck zu setzen, flog im Oktober erst einmal eine Delegation des Bundestags in den Iran und gab sich für die Propagandainszenierungen des Regimes der Holocaustleugner her. 
       

      1. SPIEGEL – Inhaftierte deutsche Journalisten – Iran verspricht schnelles Ermittlungsende
        Wann kommen die beiden in Iran festgehaltenen deutschen Journalisten frei? Die Regierung des Landes legt sich nicht fest, verspricht jetzt ein baldiges Ende der Untersuchungen. Ankündigungen wie diese gab es bereits früher – passiert ist bislang wenig.
        Teheran – Die iranische Justiz will ihre Ermittlungen gegen zwei inhaftierte deutsche Journalisten bald abschließen. Das erklärte ein Sprecher des iranischen Außenministeriums am Dienstag, ohne einen genaueren Zeitrahmen zu nennen. „Die Justizbehörde in Täbris hat uns mitgeteilt, dass die Untersuchungen sich dem Ende zuneigen und danach eine Entscheidung getroffen wird“, sagte der Sprecher Ramin Mehmanparast auf einer Pressekonferenz in Teheran.
        Die Staatsanwaltschaft in Täbris im Nordwesten Irans, wo die Reporter im Gefängnis sitzen, hatte allerdings bereits im Dezember verkündet, dass ihre Untersuchungen bald beendet seien.
        Auch der neue Außenminister des Landes, Ali Akbar Salehi, hatte im SPIEGEL-Interview zugesagt, Iran werde die inhaftierten deutschen Journalisten gut behandeln. Wenn es nach cihm gehe, könne der Fall „in Sekunden“ gelöst werden.
        „Justiz ist unabhängig“
        Die beiden Journalisten der „Bild am Sonntag“ werden seit Herbst vergangenen Jahres festgehalten. Sie waren am 10. Oktober 2010 in der Provinzhauptstadt Täbris beim Versuch verhaftet worden, den Sohn und den Anwalt der Iranerin Sakine Mohammadi-Aschtiani zu interviewen, die wegen Ehebruchs zum Tode verurteilt wurde.

    2. SPIEGELHinrichtungen – Iranische Justiz vollstreckt acht Todesurteile
      In Iran sind sieben verurteilte Drogenhändler sowie ein wegen Vergewaltigung inhaftierter Mann gehängt worden. Damit die stieg die Zahl der im laufenden Jahr Exekutierten auf 28.
      Teheran – Wie die Nachrichtenagentur Irna am Mittwoch berichtete, wurden die acht Männer in der Hauptstadt Teheran gehängt. Sieben von ihnen waren zuvor wegen Drogenhandels schuldig gesprochen worden, einer wegen der Entführung und Vergewaltigung eines jungen Mädchens.
      Der Nachrichtenagentur AFP zufolge stieg die Zahl der in diesem Jahr in Iran vollstreckten Todesstrafen damit auf insgesamt 28. Im vergangenen Jahr wurden in dem Land 179 Menschen hingerichtet.
      In Iran wird die Todesstrafe unter anderem auch bei bewaffnetem Raubüberfall und Ehebruch verhängt. Für weltweite Empörung sorgte der Fall von Sakine Mohammadi Aschtiani, die wegen Ehebruchs zum Tod durch Steinigung verurteilt wurde. Gemeinsam mit China, Saudi-Arabien und den USA hat der Iran die höchste Rate an Hinrichtungen pro Jahr.

    3. aus einer Email
      INFORMATIONSSTELLE KURDISTAN*Xizri wurde zur Vollstreckung der Todesstrafe nach Teheran gebracht*
      Der vom iranischen Staat zum Tode verurteilte kurdische politische Gefangene Hüseyin Xizri (Hussein Khezri)* *wurde zur Vollstreckung seiner Strafe in ein Gefängnis nach Teheran gebracht.
      Den letzten Kontakt zur Außenwelt hatte Xizri mit seinem Bruder am 5.Januar im Gefängnis von Urmiye. Dann wurde er nach Angaben der Gefängniswärter von Urmiye nach Teheran gebracht, wobei unklar ist, in welchem Gefängnis er zurzeit festgehalten wird.
      Xizri wurde im Jahr 2008 in der ostkurdischen Stadt Kirmanshan
      (Kermanschah) mit dem Vorwurf der Mitgliedschaft in er PJAK festgenommen. In einem fünfminütigem Gerichtsverfahren wurde er daraufhin zum Tode verurteilt.
      In seinem letzten Brief schilderte Xizri ausführlich die an ihm angewandte Folter. So sei er während seines 49-tägigen Verhörs in Kirmanshan schwerwiegender körperlicher und psychischer Folter ausgesetzt gewesen.
      Infolgedessen habe er in einem großen Maß an Sehkraft verloren.
      Aktuell läuft im Internet eine Petition zur Aufhebung der Todesstrafe von Hüseyin Xizri unter folgendem Link:
      http://www.gopetition.com/petition/39780/sign.html#se
      Quelle: ANF, 12.01.2011, ISKU

    4. HC Iran reformiert sich
      Am 8. Januar 2011 veröffentlichte die staatliche iranische Nachrichtenagentur ISNA eine Fatwa von Großayatollah Makarem Schirasi: „Das Tragen des Kreuzes während des Namas (des täglichen Gebets) und auch sonst ist haram. Und auf jeden Fall stellt es ein Problem dar für das Gebet.“
      Haram bedeutet verboten. Beispielsweise sind im Islam Alkohol und Schweinefleisch verboten.
      Dem einflussreichen Großayatollah zufolge stört das Tragen des Kreuzes die Zwiesprache mit Gott, das Gebet.
      Es stellt sich nun die Frage, welcher Muslim, der ein islamisches Gebet spricht, auch ein Kreuz trägt?
      Betrifft es Ex-Muslime, die zum Christentum übergetreten sind, aber aus Angst vor Verhaftung und der Todesstrafe für Apostasie in aller Öffentlichkeit das islamische Gebet sprechen? Handelt es sich um Christen, die mit dem öffentlichen Beten ihre Achtung vor dem Islam zur Schau stellen?
      Auf jeden Fall muss es ein gesellschaftliches Problem im heutigen Iran sein, wenn das Tragen von Kreuzen verboten wird, auch wenn es noch nicht klar ist, wie dieses Verbot durchgesetzt werden soll.
      Erst vor wenigen Tagen warnte der Teheraner Bürgermeister Morteza Tamadon die „falschen und abweichlerischen Sekten, die es auf unsere Jugend abgesehen haben.“ Der Teheraner Bürgermeister meint, dass die Engländer die christlichen Kirchen lenken würden. England sei „das Mutterland des Verderbens“, habe der Bürgermeister gesagt, berichtete Farsnews am 4. Januar 2011.
      Welches Verständnis haben die iranischen Machthaber von den Menschenrechten?
      Dr. Mohammad Larijani ist Direktor des staatlichen „Menschenrechtsrates“ im Iran, Berater des Revolutionsführers Ali Khamenei und einer der fünf Söhne des verstorbenen Ayatollah Mirsa Hashem Amoli.  
       

      1. ACHGUTIran reformiert sich
        Am 8. Januar 2011 veröffentlichte die staatliche iranische Nachrichtenagentur ISNA eine Fatwa von Großayatollah Makarem Schirasi:
        „Das Tragen des Kreuzes während des Namas (des täglichen Gebets) und auch sonst ist haram. Und auf jeden Fall stellt es ein Problem dar für das Gebet.“

    5. KURIERCoelho-Verbot war Missverständnis
      Für den brasilianischen Bestseller-Autor Paulo Coelho gibt es nach Angaben der iranischen Botschaft in Brasilien doch kein Veröffentlichungsverbot im Iran.
    6. ZENITHSchweiz-Iran: Dialog über Achtung der Religionsfreiheit
      TEHERAN/FREIBURG, 14. Januar 2011 (ZENIT.org/SBK ).- Die Arbeitsgruppe „Islam“ der Schweizer Bischofskonferenz ist vom 7. bis 14. Januar in den Iran gereist, um im Rahmen ihres Auftrags christliche und muslimische Repräsentanten zu treffen. Ziel war zum einen eine bessere Kenntnis der Herausforderungen für die christlichen Gemeinschaften und zum anderen, zusammen mit den iranischen Muslimen, die Stärkung eines besseren Verständnisses der „Menschenwürde“ und der Achtung der Religionsfreiheit.


    7. Majid Jamali Fash bericht ueber klischeehafte Mossadausbildung mit faktischen Fehlern…
      Die Iraner fuehren nach ihrer ueblichen gesetzlosen Art mal wieder einen kriminellen/geheimdienstlichen Vorwurf im inszenierten Fernsehen auf.
      Doch diesmal pokern sie hoch: Sie wollen einen iranischen Mossadagenten gefasst haben, der angeblich in Israel auf seine Attentatsmission im Iran vorbereitet wurde.
      Wie immer bei diesen Auffuehrungen, wie zuletzt bei der wegen Mord veruteilten Frau, die im Fernsehen die beiden im Iran gefangenen Bildreporter der Rufbeschaedigung beschuldigte, kann man die Behauptungen dieser Staatspropaganda nicht ueberpruefen, aber es gibt schon jetzt einige Ungereimtheiten in der Geschichte des iranischen ‘Mossad-Agenten’…
  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

  4. Zum Thema „Oppositionsbewegung und Protestler“ 

    1. YNET Iran opposition leader compares regime to Nazis
      In unprecedented attack on Ayatollah regime, top opposition leader Mir-Hossein Mousavi says Tehran authorities ‚totalitarian,‘ charges that current Iranian leadership has ’surpassed Goebbels in telling lies‘
      Scathing attack on Iranian regime: Iranian opposition leader Mir-Hossein Mousavi characterized the authorities in Tehran as „totalitarian,“ as part of his harshest attack on the government in recent memory.
      In an interview with an opposition website, Mousavi compared the Ayatollah regime ruling Iran to other tyrannical regimes in history, including the Nazi regime.
      They are resorting to methods (against the opposition) used in totalitarian regimes like Stalin in the Soviet era or (former dictator Nicolae) Ceausescu in Romania,“ Mousavi said in a statement posted on his website.  

       

    1. JP
    2. SZ Russland ermahnt Iran
      Moskau – Im Atomstreit mit Iran besteht Russland auf Teherans Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA. Die Einladung zum Besuch der Atomanlagen an manche der fünf ständigen UN-Sicherheitsratsmitglieder sowie Deutschland könne Inspektionen der IAEA nicht ersetzen. Das Problem müsse auf dem Verhandlungsweg gelöst werden. Russland begrüße die Einladung Teherans als Geste der Offenheit, sagte Außenminister Sergej Lawrow. Das sei aber nicht genug. Es gebe zu viele ‚weiße Flecken‘ auf iranischer Seite.

    3. RIA NOVOSTIMoskau warnt: Diplomaten-Besuche im Iran kein Ersatz für IAEA-Kontrollen
      Die Regierung in Moskau begrüßt die Initiative des Iran, ausländische Diplomaten zur Besichtigung der Atomanlagen des Landes einzuladen – besteht aber auch auf weiteren Inspektionen durch die Internationale Atomenergiebehörde IAEA.
      „Jede Geste, die von Teherans Offenheit für eine Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft zeugt, ist zu begrüßen. Ein solcher Besuch darf allerdings keineswegs als Ersatz für die IAEA-Inspektionen gelten“, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am heutigen Donnerstag in Moskau. Die Führung der Islamischen Republik hatte Anfang Januar Diplomaten einiger bei der IAEA vertretenen Länder eingeladen, die iranischen Atomanlagen zu besuchen.

    4. RADIO CHINA USA verhängen Sanktionen gegen iranische Tarnfirmen
      Washington – Wegen ihrer Geschäftsverbindungen zum Iran haben die USA 26 Unternehmen, darunter 24 Schifffahrts- und 2 Luft- und Raumfahrtunternehmen auf ihre „Schwarze Liste“ gesetzt und mit Sanktionen belegt. Dies erklärte das US-Finanzministerium am Donnerstag in Washington.
      Die Aufnahme in die „Schwarze Liste“ bedeutet, dass die Unternehmen in den USA keine Geschäfte mehr machen und US-Firmen keine Kontakte zu ihnen pflegen dürfen. Zudem werden ihre Vermögenswerte eingefroren.

  5. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. ARO1 – Ein Basij-Mob griff das Grab Esthers und Mordechais im Iran an – Und endlich hat man jetzt den ‘iranischen Holocaust‘ entdeckt, den niemand anderes beging als… – Nein, nicht mal die ‘Zionisten‘, sondern ‘die Juden‘! 

      Im Ernst, haben wir echt gedacht, dass der islamofaschistische Iran nicht irgendwann seine Krise mit der Purimgeschichte bekommt?
      Man macht es jetzt auf ganz besonders kreative Weise, indem man gegen das Grab von Mordechai und Esther in Wort und Tat vorgeht und damit ein fuer alle mal klar macht, dass der Iran nicht ‘einfach nur‘ antizionistisch ist, sonder ganz klar antisemitisch… 

       

  6. Sonstiges…

  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Journalist: Saudi Regime the Most Dangerous in the Middle East, after Israel 
    At a panel discussion on politics in Saudi Arabia, hosted by the Iranian news agency Mehr, staff member Hassan Hanizadeh called the Saudi regime the most dangerous to the Islamic world, and to the Arabs in particular, second only to Israel.

  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Mousavi: The Iranian Regime Running a Propaganda Campaign like Those of Stalin and Ceauşescu 
    Mir-Hossein Mousavi, one of the leaders of the opposition in Iran, claimed that the Iranian regime was running a false propaganda campaign equal to those of the Stalin regime in the former U.S.S.R. and the Ceauşescu regime in Romania.

  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – IRNA: Iranian Ambassador to Brazil Says Iran Is Active In Latin America 
     
    Iran’s Ambassador to Brazil Mohsen Shaterzadeh said that despite U.S. pressures on Iran, Iran is active in the Latin American region.

  10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Daily: Wahhabism Is the Dark Side of Islam 
    The Iranian daily Javan, which is close to the Revolutionary Guards Corps, called Wahhabism „the dark side of Islam,“ and illustrated this with an image of a skull wearing a red keffiyeh half of which is an Israeli flag (see below), symbolizing an alliance between Saudi Arabia and Israel. 
     
     
     
     
  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran to Build Industrial City in Iraqi Kurdistan 
    Iranian Industry and Mining Minister Ali Akbar Mehrabian, who is close to Supreme Leader Khamenei, and Kurdistan Prime Minister Barham Saleh announced after meeting in Tehran that Iran planned to build a new industrial city in Kurdistan.

  12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Kayhan: Western, Zionist Influence Causes Separatism in Africa 
    Referring to the referendum currently underway in Sudan, the Iranian daily Kayhan, which is close to Supreme Leader Khamenei, said that, in recent decades, Western and Zionist influence in Africa has increased separatist tendencies among Christian and pagan populations.

  13. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Intelligence Minister: We Have Infiltrated the Mossad 
    At a press conference, Iranian Intelligence Minister Haidr Moslehi announced the arrest of ten individuals who, he said, were members of an Israeli spy network that was responsible for the assassination of Iranian nuclear scientist Ali Muhammadi.

  14. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Kuwaiti Parliament Speaker: Israel’s Nukes – A Greater Threat than Iran’s 
    At the opening of a Kuwaiti-Turkish conference, Kuwaiti Parliament Speaker Jassem Al-Kharafi said that Israel’s nuclear bombs posed a far greater threat to the Middle East than Iran’s nuclear program.

  15. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran’s Air Force Deputy Commander: Iran Mass-Producing Smart Bomb with 100 km Range 
    Iran’s air force deputy commander, Amir Mohammad Reza Karshaki, said that the Qassed-1, Iran’s domestically-produced smart bomb, weighing 900 kilograms, has entered mass-production

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