Proteste gegen Irans Staatschef vor WM-Spiel in Nürnberg
Nürnberg/dpa. Mehr als 1000 Demonstranten haben am Sonntag vor dem WM-Spiel Iran-Mexiko in Nürnberg (18.00 Uhr) gegen die Politik des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad protestiert. Mehrere Redner forderten ein Einreiseverbot für den iranischen Staatschef. Sie erklärten, für Holocaust-Leugner gebe es keinen Platz in Deutschland. Der Deutschlandbesuch von Ahmadinedschads Stellvertreter, Mohammed Aliabadi, anlässlich der Fußball-WM sei eine «Schande für Deutschland». Die Polizei sprach von 1200 Kundgebungsteilnehmern, darunter viele deutsche Juden.
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