1. Mai in Berlin: Linker Antisemitismus breitet sich aus | Berliner Zeitung
Antisemitismus spielt in der linken Szene zunehmend eine Rolle. So brach unter den Veranstaltern der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration kürzlich heftiger Streit aus. Grund ist die Teilnahme der israelfeindlichen BDS-Bewegung (Boycott, Divestment and Sanctions), die den Boykott israelischer Waren, Kapitalabzug und Sanktionen fordert. Am „Internationalistischen Block“ der Demo, die um 18 Uhr in Kreuzberg beginnen soll, beteiligt sich auch die Gruppe F.O.R. Palestine, die die Abschaffung Israels propagiert.
Marcus Vorbrüggen
Die deutsche Bundesregierung möchte gerne die Ausbreitung des Ebola-Virus bekämpfen, hat aber allein schon Probleme oder keine Lust, Antisemitismus wirksam zu bekämpfen. So dürfen extremistische Judenhasser-Terroristen, von Politikern der Linkspartei protegiert, in Deutschland ein- und ausgehen und eigentliche zuständige staatliche Institutionen scheinen dabei auch noch Schmiere zu stehen. 🙁