Kommentar von Honestly Concerned
Volker Beck: "Schöne Bescherung für alle Religionspolitiker in den Ländern, die bei der DITIB schon zufrieden gewesen wären, sie hätte nur wenigstens die Fassaden ihres Potemkinschen Dorfes mit neuen Farben gestrichen. Pustekuche. Gestern, am Heiligen Abend, wählte sie den neuen DITIB Zentralmoschee - Köln-Vorstand: Ein Attache, ein Botschaftsrat und ein Imam der Diyanet İşleri Başkanlığı Also drei Beamte des türkischen Staates. Klares Statement. Weniger türkischer Staatseinfluss geht kaum.
Vorsitzender ist Aşikoğlu, Botschaftsrat der Türkischen Republik, Dilek ist Kölner Religionsattaché und Atasoy ist Imam (Religionsbeauftragter) der Diyanet.
Davor hatte die Islamische Gemeinschaft Milli Görüş e.V. (IGMG) hohen Besuch aus der Türkei: Der Diyanet-Chef aus Ankara, Prof. Dr. Ali Erbaş, schaute bei ihr in Köln nach dem rechten. Türkisch-staatlicher Einfluss bei der IGMG? Ach - niemals, ausgeschlossen. Von der anwaltlichen Klage gegen mich wegen dieser Behauptung habe ich allerdings auch nichts mehr gehört. #ditibigmgfusion ante portas?
https://twitter.com/kemalerguen/status/944676902937284608
https://twitter.com/Cicek_Selcuk/status/944656329544732672"
Köln, 24.12.2017: Die 16. ordentliche Mitgliederversammlung der Türkisch Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) e.V hat am 24.12.2017 in Köln stattgefunden. Im Mittelpunkt standen neben mehreren Positionspapieren zur religiösen Betreuung der Muslime in Deutschland und der künftigen Verbandstruktur, die Wahlen zum Vorstand.
Sacha Stawski
Zum Thema DITIB siehe auch…
https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/994978/seyran-ates-warnt-vor-kooperation-mit-ditib