20 Jahre 9/11: Verschwörungserzählungen und Antisemitismus feiern Jubiläum | Belltower.News
Am 11. September 2001 erschütterten Terroranschläge nicht nur die USA, sondern die ganze Welt. 2.977 Menschen wurden ermordet. 9/11 markiert nicht nur den Beginn des eher mäßig erfolgreichen „War on Terror“, sondern auch eine Renaissance für Judenhass. Nicht nur ist die Ideologie hinter dem Terror antisemitisch, sondern unmittelbar nach den Anschlägen sprossen Verschwörungserzählungen wie Pilze aus dem Boden, die auch 20 Jahre später noch geglaubt und weiterverbreitet werden. Praktisch alle davon sind antisemitisch. Der Tag und seine Nachwirkungen war aber auch ein „Erweckungserlebnis“: Zahllose Menschen zweifelten an den Geschehnissen, radikalisierten sich und glauben seitdem an eine Welt voller Verschwörungen, in der am Ende das Böse immer jüdisch ist.
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