Kommentar von Honestly Concerned
Wir haben absichtlich im Vorfeld der Veranstaltung hierüber nicht öffentlich berichtet, um dem ganzen nicht mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, als absolut notwendig, gleichwohl bleibt die Frage im Raum, wie es überhaupt zu der Anmietung bei diesem einschlägig bekannten Redner kommen konnte. Die Vermietung des Saalbau Raumes steht in direkten Widerspruch zu dem Anti-BDS Beschluss der Stadt Frankfurt. (Saalbau ist eine 100% Tochter der Stadt!). Zumindest für die Zukunft darf man hoffen, dass sich so etwas nicht wiederholen wird: "...Frank Junker, Geschäftsführer der Saalbau, sagte der Frankfurter Rundschau, man vermiete Melzer in der Tat keine Räume mehr. Man sehe ihn als Sympathisanten der BDS-Bewegung, und es gebe bekanntermaßen einen Beschluss der Stadt, BDS keine Räume zur Verfügung zu stellen. Die Saalbau könne auch nicht dazu gezwungen werden, Mietverträge abzuschließen."
Am Ende sind es nur 20 Menschen, die sich am Donnerstagabend im Saalbau Gallus eingefunden haben. Sie sind der Einladung einer neuen „Initiative für Meinungsfreiheit“ gefolgt, die zu einer Diskussion mit dem Titel „Meinungsfreiheit und Antisemitismushysterie“ geladen hat. Der geladene Referent ist der Publizist Abraham Melzer, der sich als jüdischer Antizionist begreift.
Eliana Drach
Was für ein widerlicher Schmock!