AfD erstellt »Feindesliste« zivilgesellschaftlicher Organisationen – Bündnis gegen Rechts warnt vor Einschüchterung demokratischer Initiativen durch AfD | neues deutschland
Die Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit, die Clubcommission, die Jugend- und Familienstiftung und die Arbeiterwohlfahrt: Sie alle tauchen neben rund 40 weiteren Organisationen in einer Schriftlichen Anfrage der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus auf. Die AfD fragt darin linke Vereine und Initiativen, Gewerkschaften, Parteien, Migrantenorganisationen und sogar Partyveranstalter ab. Vor allem will sie wissen, ob deren aktive, ehemalige oder spätere Mitglieder »linksextremistische Organisationen« unterstützen. Die Antwort auf die Anfrage vom Juli 2017 durch die Innenverwaltung fällt knapp aus: »Dem Senat liegen dazu keine Informationen vor.« Er erhebe im Übrigen keine Daten über Mitgliedschaften von Personen in Parteien, Vereinen und Ähnlichem.
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