AfD provoziert mit Wahlwerbung am Holocaust-Denkmal – Die »Alternative für Deutschland« spricht von einem »Versehen« | Jüdische Allgemeine
Hat die AfD in Würzburg absichtlich ein Wahlplakat am Gedenkort für die im Zweiten Weltkrieg aus Unterfranken deportierten und ermordeten Juden platziert? Die Partei bestreitet eine politische Botschaft.
MAHNMAL Das Plakat mit der Aufschrift »Enkel sichern Omas Rente« hing jedoch direkt unter dem Hinweisschild »DenkOrt Deportationen 1941-1944« – an derselben Stange. Das Schoa-Mahnmal unweit des Würzburger Hauptbahnhofs besteht aus überdimensionierten Koffern. Es wurde im Juni 2020 eingeweiht.
MAHNMAL Das Plakat mit der Aufschrift »Enkel sichern Omas Rente« hing jedoch direkt unter dem Hinweisschild »DenkOrt Deportationen 1941-1944« – an derselben Stange. Das Schoa-Mahnmal unweit des Würzburger Hauptbahnhofs besteht aus überdimensionierten Koffern. Es wurde im Juni 2020 eingeweiht.
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