After pressure, German TV will show ‘censored’ antisemitism documentary – Israeli Foreign Ministry: “Israel believes the film should be shown and we find the decision not to show it very disturbing.” | Jerusalem Post

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  • Sacha Stawski

    Charlotte Knobloch: Es ist gut, dass die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ am Mittwoch im Ersten ausgestrahlt wird (21. Juni, 22.15 Uhr). Ich danke der BILD Zeitung, die eindringlich deutlich gemacht hat, dass der Film der breiten Öffentlichkeit gezeigt werden muss. Es ist wichtig, dass diesen Film möglichst viele Menschen sehen. Er legt den Finger in die Wunde. Antisemitismus wird in all seinen alten und neuen Formen als das abgebildet, was er ist: Eine reale Erfahrung im Alltag jüdischer Menschen und eine wachsende Bedrohung für die jüdische Zukunft auch und gerade in Europa. Ich hoffe sehr, dass ab Mittwochabend nicht die Kritik an der Machart des Films im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, sondern der nötige Diskurs über Antisemitismus, dessen Ursachen und Wirkungen sowie über differenzierte Gegenmaßnahmen. Die dokumentierten Phänomene sind eine echte Bedrohung für das jüdische Leben in Deutschland und Europa. Dabei geht es nicht nur um Sicherheit, sondern vor allem um Geborgenheit, die ernsthaft in Gefahr ist.
    Ich wünsche mir, dass diese Dokumentation dazu beiträgt, dass die jüdischen Menschen mit ihren Sorgen und Empfindungen wahr- und ernst genommen werden. Dem vielschichtigen Problem Antisemitismus müssen sich auch die europäischen Gesellschaften selbstkritisch stellen und sich damit auseinandersetzen. An den in der Doku abgebildeten Wahrheiten kommt niemand vorbei. Der vielfach beteuerte Kampf gegen Antisemitismus – und zwar in all seinen Ausprägungen – fängt mit Ehrlichkeit und dem Verlassen der Komfortzone an.
    https://www.facebook.com/charlotte.knobloch.7/posts/1426096154138040

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