Anreise aus Israel und den USA nach Mainz: Stolpersteine für Familien Fraenkel, Rosenberg und Nathan verlegt | Allgemeine-zeitung
ALTSTADT – Für Rudolf „Rudy“ Fraenkel war es nicht die erste Rückkehr nach Mainz. Mehrfach hat er seine Vaterstadt besucht, und auch immer das Haus in der Emmerich-Josef-Straße 5, in dem er die ersten Jahre seiner Kindheit verbracht hatte. Doch am Montag war es etwas ganz Besonderes, wurden doch vor dem Eingangstor sechs Stolpersteine in den Gehweg eingelassen. Drei für ihn und seine Brüder Markus „Mark“ und Albert, die 1938 fliehen konnten, die anderen für die Eltern Salomon Wilhelm und Else Fraenkel sowie für Onkel Ernst Fraenkel, die von den Nazis ermordet wurden.
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