Honestly Concerned e.V.
Antisemitism masquerading as criticism of Israel must be recognised as pure hate speech, German Chancellor Angela Merkel has told an international gathering of more than 100 parliamentarians.
Kommentar von Honestly Concerned
Antizionismus und Antisemitismus getarnt als "Israelkritik" wurden auf dieser Konferenz deutlicher benannt, als zumeist zuvor; etwas was uns Hoffnung aus Veränderung lässt, auch wenn die äußeren Umstände ständig schwerer und nicht besser zu werden scheinen...
Zitat Merkel: "Wenn wir also Antisemitismus in Deutschland und Europa verurteilen, dann gilt das für jede Form von Judenfeindlichkeit. Das umfasst dann auch alle antisemitischen Äußerungen und Übergriffe, die als vermeintliche Kritik an der Politik des Staates Israel daherkommen, tatsächlich aber einzig und allein Ausdruck des Hasses auf jüdische Menschen sind."
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Vor 25 Jahren war es Udo Lindenberg, der aktiv gegen den aufkeimenden Nazismus auftritt. Heute fehlen uns die wichtige Personen des öffentlichen Lebens, die sich sowas zumuten: Sportler, Sänger, Schuspieler.
Das hat gut geklappt, so lange der Judenhass nur von Neonazis ausging. Und so lange diese „wichtigen Personen“ keine anderen Schützlinge hatten. Mittlerweile ist ja sogar Wolfgang Benz umgeschwenkt, der ehemalige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung. Z. B. bei den Morden in Toulouse konnte er keinen Antisemitismus als Tatmotiv erkennen. Dass alle Opfer Juden waren und der Täter ein judenhassender Moslem, erklärte er für Zufall. Früher war es auch lohnend und gut für’s moralische Profil, sich für Juden einzusetzen, heute schon sehr viel weniger.
Uns holt der chinesische Fluch ein: „Mögest du in ‚interessanten‘ Zeiten leben.“
Mich interessiert der Preis für Antisemitismus und Art der Verurteilung… Sonst, üblicher opportunistischer Quatsch!
Sonntagsreden. Die Praxis sieht anders aus. Wer den eigenen Judenhass als Israel-Gegnerschaft verkauft, kommt seitens Polizei und Justiz glimpflich davon, falls er überhaupt belangt wird. Und daran scheint die Politik auch nichts ändern zu wollen.
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Sacha Stawski
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4778895,00.html